Sierra Leone
Hilfsprojekte in Sierra Leone
Das kleine Land an der Küste Westafrikas hat eine bewegte Geschichte. Ehemalige Sklaven aus den USA sollten hier angesiedelt werden, was nicht konfliktfrei verlief. Vor einigen Jahren war das Land aufgrund des Ausbruchs von Ebola weltweit in den Schlagzeilen. Das schwache Gesundheitssytem brach nahezu zusammen. Mit Hilfe großer Anstrengung viele Hilfsorganisationen konnte die Infektionsausbreitung, Behandlung der Infizierten und der Schutz des Gesundheitspersonals bewältigt werden.
Unsere Projekte in Sierra Leone
10. Februar 2020
Persönliche Eindrücke vom Einsatz bei Don Bosco in Sierra Leone und welche Perspektive eine neues Rehazentrum bringt.
16. Oktober 2019
Ein überfülltes Gefängnis in Freetown. Die Ordensgemeinschaft und ein Arztehepaar helfen. APOTHEKER HELFEN bringt sich hier ein.
25. Juni 2019
Hinschauen, wo andere wegschauen: Das Arztehepaar Dres. Reuter fährt mehrere Monate im Jahr nach Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone, um mitzuhelfen, im dortigen Gefängnis die Gefangenen medizinisch zu betreuen. Wir von APOTHEKER HELFEN haben diese Arbeit gerne erneut mit einer Arzneimittellieferung unterstützt.
4. Dezember 2016
Gefangene in Afrika gehören zu den völlig vergessenen Menschen. Doch auch sie haben ein Recht auf Behandlung im Krankheitsfall. Daher unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. sehr gerne das Engagement von Don Bosco Fambul in Freetown, Sierra Leone, im dortigen Zentralgefängnis Pademba Road. Mitarbeiter von Don Bosco leisten täglich Sozialarbeit und medizinische Hilfen für die etwa 2000 Insassen. Sie unterstützen die oft jungen Gefangenen mit einer warmen Mahlzeit und Trinkwasser, einer Gesundheitsstation und Bildungsmöglichkeiten und bieten psychosoziale Betreuung an.
15. November 2015
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den westafrikanischen Staat Sierra Leone am 7. November offiziell für Ebola-frei erklärt.
26. November 2014
Mit 6500 desinfizierenden Arztseifen unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. ein sehr ehrgeiziges Präventionsprojekt in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Der Salesianer-Bruder und Direktor von Don Bosco Fambul, Lothar Wagner SDB, will der Ebola-Ausbreitung mit Hygienemaßnahmen begegnen. Dazu hat er mobile Handwaschbecken bauen lassen und in mehreren Slums aufgestellt. Wagner und seine Helfer fordern die Menschen dort auf, sich immer wieder die Hände zu waschen, um so weitere Ansteckungen zu verhindern.
26. August 2014
Schnelle Hilfe für die Helfer – nach diesem Motto unterstützen wir die Anstrengungen der Salesianer Don Bosco (SDB) Fambul, nahe der Hauptstadt Freetown in Sierra Leone eine neue Isolierstation für Ebola-Infizierte aufzubauen. Derzeit ist eine Sendung von 500 virensicheren Ganzkörperschutzanzügen, langen Handschuhen, Gesichtsmasken mit Visier und Überschuhen sowie Arztseife zur Desinfektion per Luftfracht unterwegs in das westafrikanische Land.