
Liberia: Aufklärungs-Workshops für Jugendliche
26. Oktober 2015
Wir helfen sudanesischen Flüchtlingen in Uganda!
10. Dezember 2015
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10. Dezember 2015Sierra Leone ist Ebola-frei
November 2015
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den westafrikanischen Staat Sierra Leone am 7. November offiziell für Ebola-frei erklärt.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat den westafrikanischen Staat Sierra Leone am 7. November offiziell für Ebola-frei erklärt.

Bruder Lothar Wagner, Direktor des Straßenkinderzentrums Don Bosco Fambul und einer seiner Jungen im Zentrum
Kriterium dafür ist, dass seit 42 Tagen dort keine Neuerkrankung mehr entdeckt wurde. Seit dem ersten Ebola-Fall im Mai 2014 wurde die Infektion laut WHO bei mehr als 8700 Personen festgestellt und 3589 Menschen starben daran, darunter 221 Helfer aus dem Gesundheitsbereich.
Im letzten Jahr unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. zwei Projekte der Salesianer Don Bosco (SDB) Fambul in und nahe der Hauptstadt Freetown mit Materialspenden im Wert von rund 10.000 Euro. Bruder Lothar Wagner, Direktor des Straßenkinderzentrums Don Bosco Fambul, hatte einen SOS-Ruf an die Hilfsorganisation geschickt. Im Kampf gegen Ebola sei jetzt zwar ein wichtiges Etappenziel erreicht, doch die aktuelle Situation sei insbesondere für junge Menschen verheerend, sagt Wagner, der seit langem in Sierra Leone aktiv ist. „Die Menschen sind nicht gesund, sie erleben unsägliches Leid und vor allem die jungen Menschen sehen keine Perspektive.“ Aus seiner Sicht stehe im nächsten Jahr ein neuer Exodus aus Westafrika nach Europa bevor.
Der WHO zufolge fielen der Seuche in den drei Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea insgesamt 11 300 Menschen zum Opfer. In Liberia wurde die Ebola-Epidemie bereits im September für beendet erklärt. Dort hatte APOTHEKER HELFEN e.V. im Frühjahr 2015 ein Präventionsprojekt der Gerlib-Klinik Monrovia mit € 30.000 unterstützt.
Foto: Don Bosco Fambul/Sterr
Im letzten Jahr unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. zwei Projekte der Salesianer Don Bosco (SDB) Fambul in und nahe der Hauptstadt Freetown mit Materialspenden im Wert von rund 10.000 Euro. Bruder Lothar Wagner, Direktor des Straßenkinderzentrums Don Bosco Fambul, hatte einen SOS-Ruf an die Hilfsorganisation geschickt. Im Kampf gegen Ebola sei jetzt zwar ein wichtiges Etappenziel erreicht, doch die aktuelle Situation sei insbesondere für junge Menschen verheerend, sagt Wagner, der seit langem in Sierra Leone aktiv ist. „Die Menschen sind nicht gesund, sie erleben unsägliches Leid und vor allem die jungen Menschen sehen keine Perspektive.“ Aus seiner Sicht stehe im nächsten Jahr ein neuer Exodus aus Westafrika nach Europa bevor.
Der WHO zufolge fielen der Seuche in den drei Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea insgesamt 11 300 Menschen zum Opfer. In Liberia wurde die Ebola-Epidemie bereits im September für beendet erklärt. Dort hatte APOTHEKER HELFEN e.V. im Frühjahr 2015 ein Präventionsprojekt der Gerlib-Klinik Monrovia mit € 30.000 unterstützt.
Foto: Don Bosco Fambul/Sterr
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