Schutzkleidung für Ebola-Helfer in Sierra Leone
26. August 2014Liberia: APOTHEKER HELFEN unterstützt Ebola-Präventionsprojekt
26. Mai 2015Schutzkleidung für Ebola-Helfer in Sierra Leone
26. August 2014Liberia: APOTHEKER HELFEN unterstützt Ebola-Präventionsprojekt
26. Mai 2015Sierra Leone: Mit Händehygiene gegen Ebola
November 2014
Mit 6500 desinfizierenden Arztseifen unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. ein sehr ehrgeiziges Präventionsprojekt in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Der Salesianer-Bruder und Direktor von Don Bosco Fambul, Lothar Wagner SDB, will der Ebola-Ausbreitung mit Hygienemaßnahmen begegnen. Dazu hat er mobile Handwaschbecken bauen lassen und in mehreren Slums aufgestellt. Wagner und seine Helfer fordern die Menschen dort auf, sich immer wieder die Hände zu waschen, um so weitere Ansteckungen zu verhindern.
Mit 6500 desinfizierenden Arztseifen unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. ein sehr ehrgeiziges Präventionsprojekt in Freetown, der Hauptstadt von Sierra Leone. Der Salesianer-Bruder und Direktor von Don Bosco Fambul, Lothar Wagner SDB, will der Ebola-Ausbreitung mit Hygienemaßnahmen begegnen. Dazu hat er mobile Handwaschbecken bauen lassen und in mehreren Slums aufgestellt. Wagner und seine Helfer fordern die Menschen dort auf, sich immer wieder die Hände zu waschen, um so weitere Ansteckungen zu verhindern.
Sozialminister Moijueh Kaikai würdigte bereits Anfang Oktober die Initiative von Don Bosco Fambul, mobile Waschbecken im Kampf gegen das Virus und zur Verbesserung der hygienischen Bedingungen in Freetown herzustellen. Bisher wurden 20 leuchtend gelbe Waschbecken produziert, weitere 40 sind in Planung.
Um genügend Seifen für die mobilen Wascheinheiten bereitstellen zu können, bat Bruder Lothar APOTHEKER HELFEN e.V. um Hilfe. „Gerne unterstützen wir die Präventionsanstrengungen der Salesianer in Freetown“, erklärt Projektkordinator Dr. Gerhard Gensthaler. Dank der besseren Händehygiene könnten viele Infektionskrankheiten verhindert werden. Zusammen mit der Seifenlieferung spendet das Apotheker-Hilfswerk noch 10 000 Untersuchungshandschuhe, um die Bruder Lothar gebeten hatte.
Bruder Lothar zeichnet ein erschreckendes Bild von der Lage im Land. „Die Pandemie ist total außer Kontrolle“, schrieb der Ordensmann Ende Oktober an seine Partner in München. „Angesichts von täglich rund 80 Neuinfektionen sowie weniger als 500 Behandlungsbetten in drei Behandlungszentren wird die Aussichtslosigkeit besonders deutlich.“ Ohne internationale Hilfe sei die Katastrophe nicht zu bewältigen. Auf sich allein gestellt, seien die Helfer in Sierra Leone überfordert, obwohl sie Tag und Nacht arbeiten. Besonders in den ländlichen Regionen sei die Lage katastrophal.
Auch auf eine wenig beachtete Folge der Epidemie weisen die Don Bosco-Ordensleute hin: In Sierra Leone und Liberia sind aufgrund der Ebola-Epidemie alle 13.100 Grund- und weiterführenden Schulen geschlossen. 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche bekommen seit den Sommerferien keinen Unterricht mehr. In den beiden Ländern gehen mehr als 8.000 junge Menschen in Don-Bosco-Schulen. Für sie entwerfen ihre Lehrer nun alternative Methoden, um „Unterricht auf Distanz“ zu ermöglichen.
Wir bitten Sie dringend um Spenden, damit wir unsere Hilfe in Sierra Leone fortsetzen können
.
Wenn Sie uns unterstützen möchten, können Sie gleich hier online spenden oder Sie überweisen Ihre Spende auf unser Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
IBAN: DE02300606010004793765
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
Fotos: Don Bosco Mondo
Um genügend Seifen für die mobilen Wascheinheiten bereitstellen zu können, bat Bruder Lothar APOTHEKER HELFEN e.V. um Hilfe. „Gerne unterstützen wir die Präventionsanstrengungen der Salesianer in Freetown“, erklärt Projektkordinator Dr. Gerhard Gensthaler. Dank der besseren Händehygiene könnten viele Infektionskrankheiten verhindert werden. Zusammen mit der Seifenlieferung spendet das Apotheker-Hilfswerk noch 10 000 Untersuchungshandschuhe, um die Bruder Lothar gebeten hatte.
Bruder Lothar zeichnet ein erschreckendes Bild von der Lage im Land. „Die Pandemie ist total außer Kontrolle“, schrieb der Ordensmann Ende Oktober an seine Partner in München. „Angesichts von täglich rund 80 Neuinfektionen sowie weniger als 500 Behandlungsbetten in drei Behandlungszentren wird die Aussichtslosigkeit besonders deutlich.“ Ohne internationale Hilfe sei die Katastrophe nicht zu bewältigen. Auf sich allein gestellt, seien die Helfer in Sierra Leone überfordert, obwohl sie Tag und Nacht arbeiten. Besonders in den ländlichen Regionen sei die Lage katastrophal.
Auch auf eine wenig beachtete Folge der Epidemie weisen die Don Bosco-Ordensleute hin: In Sierra Leone und Liberia sind aufgrund der Ebola-Epidemie alle 13.100 Grund- und weiterführenden Schulen geschlossen. 2,4 Millionen Kinder und Jugendliche bekommen seit den Sommerferien keinen Unterricht mehr. In den beiden Ländern gehen mehr als 8.000 junge Menschen in Don-Bosco-Schulen. Für sie entwerfen ihre Lehrer nun alternative Methoden, um „Unterricht auf Distanz“ zu ermöglichen.
Wir bitten Sie dringend um Spenden, damit wir unsere Hilfe in Sierra Leone fortsetzen können
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APOTHEKER HELFEN e.V.
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