Dankesgrüße aus Bolivien
29. Februar 2024Achter Kurs „Pharmacy in Global Health“ erfolgreich durchgeführt
26. März 2024Dankesgrüße aus Bolivien
29. Februar 2024Achter Kurs „Pharmacy in Global Health“ erfolgreich durchgeführt
26. März 2024Besuch des „Mutagata Health Centres” – Beate Lettmeier informiert sich vor Ort über das Gesundheitszentrum
März 2024
Im Februar reiste unsere Projektkoordinatorin Dr. Beate Lettmeier zu den mit unserer Hilfe errichteten und ausgestatteten Gesundheitszentren in Uganda. Eine der Stationen der Projektbesuche war das Mutagata Health Centre.
Im Februar reiste unsere Projektkoordinatorin Dr. Beate Lettmeier zu den mit unserer Hilfe errichteten und ausgestatteten Gesundheitszentren in Uganda. Eine der Stationen der Projektbesuche war das Mutagata Health Centre.
Dieses neue Gesundheitszentrum in Mutagata schleißt eine Versorgungslücke und ermöglicht den Menschen vor Ort eine essenzielle medizinische Betreuung. Häufig auftretende Erkrankungen wie Malaria tropica, HIV-Infektionen und sexuell übertragbare Krankheiten können hier diagnostiziert und behandelt werden.
„Das Mutagata Health Centre (HC II) wurde mittlerweile von Emesco Development Foundation an den lokalen Pfarrbezirk der katholischen Kirche übergeben. Diese ist somit der Träger der Schule. Der Pfarrer der Gemeinde hat die Mitgliedschaft bei UCMB (Uganda Catholic Medical Bureau) beantragt. Sobald eine Mitgliedschaft besteht, kann sich der für die Apotheke verantwortliche Mitarbeiter des Health Centres bei EPN für ein kostenloses Online-Training anmelden. Aber auch wir haben Hilfestellung bei Schulungen angeboten“, berichtet Lettmeier.
Genau nahm Lettmeier die Apotheke des Gesundheitszentrums in Augenschein. Hier gibt es noch einiges zu verbessern: „Die Apotheke wird von einer Comprehensive Nurse geführt. Die Arzneimittel-Abgabestelle ist beengt und karg ausgestattet. Die Arzneimittel weisen keine offensichtliche Ordnung wie z.B. nach Alphabet oder Indikation auf. Zum Zeitpunkt des Besuchs gab es keine Patienten, die Arzneimittel benötigt haben. Das Lager der Apotheke folgt keiner stringenten Ordnung und ist, nicht gereinigt worden. Auf dem Boden stehen Infusionslösungen, Boden und Wand sind trocken“, so ihr Bericht.
AH-Geschäftsführer, Dr. Andreas Wiegand denkt deshalb überweitere Hilfsanagebot nach: „Die sichere Arzneimittelversorgung und die richtige Handhabung und Abgabe von Medikamenten liegt uns am Herzen – deshalb können wir Schulungen speziell für das Apothekenpersonal anbieten.“ Lettmeiers Eindruck ihres Besuchs ist überwiegend positiv: Selbstverständlich gibt es sowohl am Gebäude wie auch bei der Ausstattung noch einiges zu verbessern. Aber die Menschen hier arbeiten mit großem Engagement in der Gesundheitseinrichtung und wollen die Situation für ihre Patientinnen und Patienten nachhaltig verbessern. Dieses Engagement hat mich sehr beeindruckt.“
Durch die Zusammenarbeit der EMESCO Development Foundation und APOTHEKER HELFEN e.V. sind in den vergangenen Jahren mehrere Gesundheitszentren in Uganda errichtet worden und in Betrieb gegangen. Dadurch ist das Ziel einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung näher gerückt.
Hören Sie rein in den Podcast der Pharmazeutischen Zeitung: Frau Dr. Lettmeier berichtet dort im Interview über Ihre Projektreise.
Fotos: EMESCO Development Foundation, APOTHEKER HELFEN e.V.
„Das Mutagata Health Centre (HC II) wurde mittlerweile von Emesco Development Foundation an den lokalen Pfarrbezirk der katholischen Kirche übergeben. Diese ist somit der Träger der Schule. Der Pfarrer der Gemeinde hat die Mitgliedschaft bei UCMB (Uganda Catholic Medical Bureau) beantragt. Sobald eine Mitgliedschaft besteht, kann sich der für die Apotheke verantwortliche Mitarbeiter des Health Centres bei EPN für ein kostenloses Online-Training anmelden. Aber auch wir haben Hilfestellung bei Schulungen angeboten“, berichtet Lettmeier.
Genau nahm Lettmeier die Apotheke des Gesundheitszentrums in Augenschein. Hier gibt es noch einiges zu verbessern: „Die Apotheke wird von einer Comprehensive Nurse geführt. Die Arzneimittel-Abgabestelle ist beengt und karg ausgestattet. Die Arzneimittel weisen keine offensichtliche Ordnung wie z.B. nach Alphabet oder Indikation auf. Zum Zeitpunkt des Besuchs gab es keine Patienten, die Arzneimittel benötigt haben. Das Lager der Apotheke folgt keiner stringenten Ordnung und ist, nicht gereinigt worden. Auf dem Boden stehen Infusionslösungen, Boden und Wand sind trocken“, so ihr Bericht.
AH-Geschäftsführer, Dr. Andreas Wiegand denkt deshalb überweitere Hilfsanagebot nach: „Die sichere Arzneimittelversorgung und die richtige Handhabung und Abgabe von Medikamenten liegt uns am Herzen – deshalb können wir Schulungen speziell für das Apothekenpersonal anbieten.“ Lettmeiers Eindruck ihres Besuchs ist überwiegend positiv: Selbstverständlich gibt es sowohl am Gebäude wie auch bei der Ausstattung noch einiges zu verbessern. Aber die Menschen hier arbeiten mit großem Engagement in der Gesundheitseinrichtung und wollen die Situation für ihre Patientinnen und Patienten nachhaltig verbessern. Dieses Engagement hat mich sehr beeindruckt.“
Durch die Zusammenarbeit der EMESCO Development Foundation und APOTHEKER HELFEN e.V. sind in den vergangenen Jahren mehrere Gesundheitszentren in Uganda errichtet worden und in Betrieb gegangen. Dadurch ist das Ziel einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung näher gerückt.
Hören Sie rein in den Podcast der Pharmazeutischen Zeitung: Frau Dr. Lettmeier berichtet dort im Interview über Ihre Projektreise.
Fotos: EMESCO Development Foundation, APOTHEKER HELFEN e.V.