Erlös des Examensballs 2019 für APOTHEKER HELFEN
11. November 2019Im Fachgespräch mit vielen Kollegen
3. Dezember 2019Erlös des Examensballs 2019 für APOTHEKER HELFEN
11. November 2019Im Fachgespräch mit vielen Kollegen
3. Dezember 2019Klinik-Partnerschaft zwischen dem Klinikum Nürnberg und dem Hospital in Bassar - Delegation aus Togo in Nürnberg
November 2019
Montag 4. November im alten Sitzungsraum des Klinikum Nürnberg Nord. Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg begrüßt die vierköpfige Delegation aus Bassar Togo sowie Frau Guemedji vom Verein Fi Bassar e.V., den Arzt Dr. Franz Köhler Projektleiter der Klinikpartnerschaft und AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand. Seit Beginn 2017 unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. die Kooperation.
Montag 4. November im alten Sitzungsraum des Klinikum Nürnberg Nord. Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung am Klinikum Nürnberg begrüßt die vierköpfige Delegation aus Bassar Togo sowie Frau Guemedji vom Verein Fi Bassar e.V., den Arzt Dr. Franz Köhler Projektleiter der Klinikpartnerschaft und AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand. Seit Beginn 2017 unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. die Kooperation.
Herr Schuh betont die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Kliniken. Nach einem Brunnenbau ist die Wasserversorgung gesichert. Bei der nächsten Projektreise Anfang Dezember soll der Sterilisator in Betrieb genommen werden. Die Hygiene ist dieses Jahr Schwerpunkt der Klinikpartnerschaft.
Bei den vergangenen Besuchen aus Nürnberg in Bassar standen Schulungen von Ultraschalluntersuchungen, gemeinsame Operationen und für APOTHEKER HELFEN die Evaluierung der Arzneimittelversorgung durch die Krankenhausapotheke im Vordergrund. Des Weiteren hat APOTHEKER HELFEN viele Medikamente für die Operationen aber auch Ambulanzpatienten zur Verfügung gestellt.
Napo Adja, stellvertretende Bürgermeisterin von Bassar und selbst Krankenschwester, führt die Delegation an. Sie berichtet von den Fortschritten bei der Gesundheitsversorgung durch das Krankenhaus Bassar. Sie bedankt sich bei allen Akteuren und ist stolz auf die gemeinsamen Fortschritte in Bassar. „Die Unterstützung durch die Klinikpartnerschaft hat das Leben der Menschen in Bassar und Umgebung verändert“, bedankt sie sich im Namen des Krankenhausleiters Dr. Barena Redah bei allen.
Anselm Schneider, zuständig für die Klinikpartnerschaften bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist extra nach Nürnberg angereist: „Zurzeit gibt es 183 Partnerschaften mit 900 Partnern in 51 Ländern. Und die Zahl steigt wöchentlich.“ Der Erfolg dieser Initiative führt er auf die „Magie der einzelnen Menschen“ zurück. Damit sind die Kontakte und Beziehungen zwischen den Akteuren gemeint, die über das Programm entstehen. Der Bundesregierung ist die globale Gesundheit sehr wichtig. „Wir sitzen in einem Boot“, führt Schneider aus und fügt an: „Der Minister wünscht sich 500 Patenschaften“.
Rali Guemedji, selbst aus Togo und Krankenschwester am Klinikum Nürnberg, berichtet über den Beginn des Vereins Fi Bassar e.V. 2012. Bildung und Gesundheit sind die Hauptziele des Vereins. Mit Hilfe deutscher Unterstützung konnte eine Berufsschule gebaut werden, die dieser Tage eröffnet wird. Andreas Wiegand, Geschäftsführer bei APOTHEKER HELFEN e.V., berichtet über die Unterstützung mit Arzneimitteln und Knowhow der Krankenhausapotheke: „Keine Behandlung oder Intervention in einem Krankenhaus kommt ohne Arzneimittel aus. Deshalb ist es wichtig, dass Apotheker*innen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Menschen in Bassar ihr Fachwissen und ihre Unterstützung einbringen.“ Die Delegation besucht am Nachmittag auch die Krankenhausapotheke am Klinikum Süd. Automatisierte Kommissionierung, Herstellung steriler Arzneimittel für eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland beeindrucken.
Schritt für Schritt werden die Behandlungsmöglichkeiten in Bassar verbessert. So wird zukünftig eine Versorgung mit Brillen über das Projekt der 1-Dollar-Brille aus Erlangen das Projekt ergänzen.
Die nächste Projektreise nach Bassar wird Dr. Matthias Horner, Apotheker am Klinikum Nürnberg, unternehmen. Er wird gemeinsam mit den Apotheker*innen vor Ort um die Prozessverbesserung einer nachhaltigen Finanzierung der Arzneimittelversorgung kümmern. APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützt gerne dabei.
Fotos: Apotheker helfen e.V.
, Fi Bassar e.V.
Bei den vergangenen Besuchen aus Nürnberg in Bassar standen Schulungen von Ultraschalluntersuchungen, gemeinsame Operationen und für APOTHEKER HELFEN die Evaluierung der Arzneimittelversorgung durch die Krankenhausapotheke im Vordergrund. Des Weiteren hat APOTHEKER HELFEN viele Medikamente für die Operationen aber auch Ambulanzpatienten zur Verfügung gestellt.
Napo Adja, stellvertretende Bürgermeisterin von Bassar und selbst Krankenschwester, führt die Delegation an. Sie berichtet von den Fortschritten bei der Gesundheitsversorgung durch das Krankenhaus Bassar. Sie bedankt sich bei allen Akteuren und ist stolz auf die gemeinsamen Fortschritte in Bassar. „Die Unterstützung durch die Klinikpartnerschaft hat das Leben der Menschen in Bassar und Umgebung verändert“, bedankt sie sich im Namen des Krankenhausleiters Dr. Barena Redah bei allen.
Anselm Schneider, zuständig für die Klinikpartnerschaften bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist extra nach Nürnberg angereist: „Zurzeit gibt es 183 Partnerschaften mit 900 Partnern in 51 Ländern. Und die Zahl steigt wöchentlich.“ Der Erfolg dieser Initiative führt er auf die „Magie der einzelnen Menschen“ zurück. Damit sind die Kontakte und Beziehungen zwischen den Akteuren gemeint, die über das Programm entstehen. Der Bundesregierung ist die globale Gesundheit sehr wichtig. „Wir sitzen in einem Boot“, führt Schneider aus und fügt an: „Der Minister wünscht sich 500 Patenschaften“.
Rali Guemedji, selbst aus Togo und Krankenschwester am Klinikum Nürnberg, berichtet über den Beginn des Vereins Fi Bassar e.V. 2012. Bildung und Gesundheit sind die Hauptziele des Vereins. Mit Hilfe deutscher Unterstützung konnte eine Berufsschule gebaut werden, die dieser Tage eröffnet wird. Andreas Wiegand, Geschäftsführer bei APOTHEKER HELFEN e.V., berichtet über die Unterstützung mit Arzneimitteln und Knowhow der Krankenhausapotheke: „Keine Behandlung oder Intervention in einem Krankenhaus kommt ohne Arzneimittel aus. Deshalb ist es wichtig, dass Apotheker*innen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Menschen in Bassar ihr Fachwissen und ihre Unterstützung einbringen.“ Die Delegation besucht am Nachmittag auch die Krankenhausapotheke am Klinikum Süd. Automatisierte Kommissionierung, Herstellung steriler Arzneimittel für eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland beeindrucken.
Schritt für Schritt werden die Behandlungsmöglichkeiten in Bassar verbessert. So wird zukünftig eine Versorgung mit Brillen über das Projekt der 1-Dollar-Brille aus Erlangen das Projekt ergänzen.
Die nächste Projektreise nach Bassar wird Dr. Matthias Horner, Apotheker am Klinikum Nürnberg, unternehmen. Er wird gemeinsam mit den Apotheker*innen vor Ort um die Prozessverbesserung einer nachhaltigen Finanzierung der Arzneimittelversorgung kümmern. APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützt gerne dabei.
Fotos: Apotheker helfen e.V.
, Fi Bassar e.V.