
Antibiotikum und Anästhetikum für zahnmedizinische Behandlungen in Togo
29. November 2022
APOTHEKER HELFEN unterstützt Neubau einer Kinderklinik am Krankenhaus in Bassar
25. Januar 2023
Antibiotikum und Anästhetikum für zahnmedizinische Behandlungen in Togo
29. November 2022
APOTHEKER HELFEN unterstützt Neubau einer Kinderklinik am Krankenhaus in Bassar
25. Januar 2023Antiepileptika zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit Epilepsie im Südsudan
Dezember 2022
Seit August 2022 unterstützen wir die katholische Gesundheitseinrichtung der südsudanesischen Diözese Wau bei der Behandlung von Epilepsie-Patienten in dem Gebiet Deim Zubeir. Durch die Finanzierung von Antiepileptika konnte APOTHEKER HELFEN dazu beitragen, die gesundheitliche Situation der Betroffenen zu verbessern und somit das soziale Leben für die Patienten und deren Familien wieder zu gewährleisten.
Seit August 2022 unterstützen wir die katholische Gesundheitseinrichtung der südsudanesischen Diözese Wau bei der Behandlung von Epilepsie-Patienten in dem Gebiet Deim Zubeir. Durch die Finanzierung von Antiepileptika konnte APOTHEKER HELFEN dazu beitragen, die gesundheitliche Situation der Betroffenen zu verbessern und somit das soziale Leben für die Patienten und deren Familien wieder zu gewährleisten.

Die Behandlung von Flussblindheit und Epilepsie bedürfen einer guten Aufklärung und Beratung.

Traditionelle Heiler sind wichtig für die Dorfgemeinschaft. Sie müssen die Grenzen ihrer Behandlungsmöglichkeit erkennen.

Das typische Habitat für Kriebelmücken.
In einem ersten Projektbericht, den wir im Dezember aus dem Südsudan erhalten haben, werden die erreichten Fortschritte anschaulich dokumentiert: „Das Projekt hat einen großen Einfluss auf die Gemeinden von Deim Zubier, die Patienten können behandelt werden und ein normales Leben ohne häufige Anfälle von Epilepsie führen. Einige Patienten bezeugten, dass sich ihr Leben sehr verändert hat, sie können normal auf dem Feld arbeiten und kultivieren. Einige können in den Wald gehen, um Honig und wilde Tiere zu jagen. Vor der Behandlung war eine der Frauen geistig von der Epilepsie betroffen, sie weigerte sich, ihr Baby zu stillen, aber nachdem die Behandlung begonnen hatte, akzeptierte sie ihr Baby und stillt ihr Baby jetzt normal. Das Projekt hat das 80 % der betroffenen mit Antiepileptika zu behandeln nach einer 6-monatigen Projektlaufzeit erreicht. Der Zielindikator war die Behandlung von 200 Patienten in Deim Zubier. Jedoch wurden insgesamt an vier Standorten 160 Menschen mit Epilepsie registriert und einer Behandlung zugeführt. Die Patienten erhalten nach wie vor Gesundheitsaufklärung und Beratung über die Verwendung der Medikamente, ihren Nutzen und ihre Nebenwirkungen. Alle Patienten und die Gemeinden schätzen die Dienste, die die Last der Epilepsie in den Familien und der Gemeinde insgesamt lindern werden.“
Der Grund für das gehäufte Auftreten von Epilepsie bei Menschen, die in der Nähe von Flüssen im Südsudan leben, sind Kriebelmücken, die einen Fadenwurm übertragen und damit Onchozerkose übertragen. Diese Erkrankung kann die Nerven befallen und zu Blindheit und Epilepsie führen. Daher wird diese vernachlässigte Tropenkrankheit auch Flussblindheit genannt. Mit einer breiten einmaligen Dosis von Ivermectin alle sechs Monate lässt sich die Infektion unterbrechen.
Der Bericht aus dem Südsudan, den wir kurz vor Weihnachten erhalten haben, freut uns sehr. Wir werden uns weiterhin bemühen, der Gesundheitseinrichtung in der Diözese Wau, mit der wir seit einigen Jahren bei unterschiedlichen Projekten zusammenarbeiten, mit unserer Hilfe zur Seite zur stehen.
Wenn Sie die Arbeit von APOTHEKER HELFEN e.V. im Süd-Sudan oder die Projekte in anderen Teilen der Welt unterstützen möchten, bitte wir herzlich um eine Spende online oder auf unser Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
BIC: DAAEDEDD
Fotos: Katholische Diözese Wau, APOTHEKER HELFEN e.V.
Der Grund für das gehäufte Auftreten von Epilepsie bei Menschen, die in der Nähe von Flüssen im Südsudan leben, sind Kriebelmücken, die einen Fadenwurm übertragen und damit Onchozerkose übertragen. Diese Erkrankung kann die Nerven befallen und zu Blindheit und Epilepsie führen. Daher wird diese vernachlässigte Tropenkrankheit auch Flussblindheit genannt. Mit einer breiten einmaligen Dosis von Ivermectin alle sechs Monate lässt sich die Infektion unterbrechen.
Der Bericht aus dem Südsudan, den wir kurz vor Weihnachten erhalten haben, freut uns sehr. Wir werden uns weiterhin bemühen, der Gesundheitseinrichtung in der Diözese Wau, mit der wir seit einigen Jahren bei unterschiedlichen Projekten zusammenarbeiten, mit unserer Hilfe zur Seite zur stehen.
Wenn Sie die Arbeit von APOTHEKER HELFEN e.V. im Süd-Sudan oder die Projekte in anderen Teilen der Welt unterstützen möchten, bitte wir herzlich um eine Spende online oder auf unser Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
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Fotos: Katholische Diözese Wau, APOTHEKER HELFEN e.V.
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