Eine neue Gesundheitsstation entsteht in Kyato, Uganda
27. März 2023Wir unterstützen die Arztpraxis der Obdachlosenhilfe St. Bonifaz in München
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20. April 2023APOTHEKER HELFEN finanziert Medikamentenlieferungen in den Libanon
April 2023
Nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut am 4. August 2020 hat sich APOTHEKER HELFEN e.V. entschlossen, die Hilfsorganisationen „Malteser International“ und „Order of Malta Lebanon“ durch schnelle Medikamentenlieferungen bei der Versorgung der Schwerverletzen zu unterstützen. Als Folgeprojekte haben wir von 2021-2022 dazu beigetragen, die Arzneimittelversorgung verschiedener libanesischer Gesundheitseinrichtungen unter Führung der Malteser zu stärken.
Nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut am 4. August 2020 hat sich APOTHEKER HELFEN e.V. entschlossen, die Hilfsorganisationen „Malteser International“ und „Order of Malta Lebanon“ durch schnelle Medikamentenlieferungen bei der Versorgung der Schwerverletzen zu unterstützen. Als Folgeprojekte haben wir von 2021-2022 dazu beigetragen, die Arzneimittelversorgung verschiedener libanesischer Gesundheitseinrichtungen unter Führung der Malteser zu stärken.
Der Projektbericht, den wir Ende März von Malteser international erhalten haben, zeigt auf der einen Seite, dass die Explosion die allgemeine, vielschichtige Krise im Land deutlich verschärft hat und zeichnet ein düsteres Bild der medikamentösen Situation im Land, macht auf der anderen Seite aber auch deutlich, wie wichtig die langfristig angelegte Hilfe von APOTHEKER HELFEN für das Gesundheitssystem im Libanon ist“, sagt AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand.
Im Bericht heißt es:
„Seit 2019 ist der Libanon mit einer multiplen Krise konfrontiert. Insbesondere die Wirtschats-und Finanzkrise, die im Oktober 2019 begann, hat sich in den vergangenen Jahren weiter verschärft. … Generell sind staatliche Einrichtungen am Rande der Belastbarkeit. … Bereits seit 2021 ist der Libanon von einer starken Medikamentenkrise geprägt. … Die Situation ist hierbei von zwei Faktoren geprägt – dem enormen Mangel an Medikamenten sowie den starken Preisanstiegen. … Angesichts der verstärkten Armut, dem Medikamentenmangel und den erhöhten Preisen können sich viele Menschen keine Gesundheitsversorgung mehr leisten. Projekte von nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen sind für sie zu einer der wenigen Möglichkeiten geworden kostenlose oder kostengünstige Gesundheitsdienste und Medikamente zu erhalten. … In diesem Kontext hat die Spende von APOTHEKER HELFEN e.V. einen wichtigen Beitrag zur Minderung der vorhandenen Lücken geleistet. Die Spende ermöglichte Beschaffungen von zahlreichen Medikamenten, welche im Rahmen der mobilen Kliniken an die Begünstigten verteilt wurden. Aufgrund der Verteilung der Medikamente im Rahmen eines bestehenden Projekts erhöhte sich die Mitteleffizienz durch die Schaffung von Synergien. Zudem erhöhte sich die Wirkung für die Begünstigten, da die Ausgabe von Medikamenten im Rahmen von Gesundheitsdienstleistungen und Aufklärungskampagnen stattfand. Die Spende von APOTHEKER HELFEN e.V. konnte somit als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes angesehen werden. … Insgesamt haben die Mittel von APOTHEKER HELFEN e.V. einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der OML-Gesundheitsstrategie geleistet. OML und MI danken APOTHEKER HELFEN e.V. von ganzem Herzen für die großzügige Spende, welche es ermöglichte die Gesundheit von zahlreichen Menschen sicherzustellen.“
Wir von APOTHEKER HELFEN geben diesen Dank gerne an Sie, liebe Spenderinnen und Spender weiter. Wenn Sie die Arbeit von AH weiterhin unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihre Zuwendung:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
BIC: DAAEDEDD
Fotos: Malteser International und APOTHEKER HELFEN e.V.
Im Bericht heißt es:
„Seit 2019 ist der Libanon mit einer multiplen Krise konfrontiert. Insbesondere die Wirtschats-und Finanzkrise, die im Oktober 2019 begann, hat sich in den vergangenen Jahren weiter verschärft. … Generell sind staatliche Einrichtungen am Rande der Belastbarkeit. … Bereits seit 2021 ist der Libanon von einer starken Medikamentenkrise geprägt. … Die Situation ist hierbei von zwei Faktoren geprägt – dem enormen Mangel an Medikamenten sowie den starken Preisanstiegen. … Angesichts der verstärkten Armut, dem Medikamentenmangel und den erhöhten Preisen können sich viele Menschen keine Gesundheitsversorgung mehr leisten. Projekte von nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen sind für sie zu einer der wenigen Möglichkeiten geworden kostenlose oder kostengünstige Gesundheitsdienste und Medikamente zu erhalten. … In diesem Kontext hat die Spende von APOTHEKER HELFEN e.V. einen wichtigen Beitrag zur Minderung der vorhandenen Lücken geleistet. Die Spende ermöglichte Beschaffungen von zahlreichen Medikamenten, welche im Rahmen der mobilen Kliniken an die Begünstigten verteilt wurden. Aufgrund der Verteilung der Medikamente im Rahmen eines bestehenden Projekts erhöhte sich die Mitteleffizienz durch die Schaffung von Synergien. Zudem erhöhte sich die Wirkung für die Begünstigten, da die Ausgabe von Medikamenten im Rahmen von Gesundheitsdienstleistungen und Aufklärungskampagnen stattfand. Die Spende von APOTHEKER HELFEN e.V. konnte somit als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes angesehen werden. … Insgesamt haben die Mittel von APOTHEKER HELFEN e.V. einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der OML-Gesundheitsstrategie geleistet. OML und MI danken APOTHEKER HELFEN e.V. von ganzem Herzen für die großzügige Spende, welche es ermöglichte die Gesundheit von zahlreichen Menschen sicherzustellen.“
Wir von APOTHEKER HELFEN geben diesen Dank gerne an Sie, liebe Spenderinnen und Spender weiter. Wenn Sie die Arbeit von AH weiterhin unterstützen möchten, freuen wir uns auf Ihre Zuwendung:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
BIC: DAAEDEDD
Fotos: Malteser International und APOTHEKER HELFEN e.V.
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