Im Einsatz für APOTHEKER HELFEN in der Apotheke des Wasso Hospitals in Tansania
28. Juni 2023Erfahrungen einer langen Radlreise (Nordkap-Tour) mit Spendenaktion
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31. Juli 2023
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„Wir werden das St. Damian- Kinderkrankenhaus in Haiti weiterhin unterstützen“
Juli 2023
Bei einem Treffen mit Dr. Pascale Gassant, der Direktorin des Kinderkrankenhauses St. Damian in Port-au-Prince, und unserem Partner nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. hatten wir vor Kurzem die Gelegenheit, Einzelheiten über die derzeitige Situation in Haiti zu erfahren: „Die allgemeine Sicherheitslage in Haiti und insbesondere in der Hauptstadt Port-au-Prince ist kritisch. Es kommt sehr häufig zu bewaffnetem Raub, Entführungen Die meisten Hilfsorganisationen haben deswegen ihre Arbeit vor Ort eingestellt“, so Dr. Gassant.
Bei einem Treffen mit Dr. Pascale Gassant, der Direktorin des Kinderkrankenhauses St. Damian in Port-au-Prince, und unserem Partner nph Kinderhilfe Lateinamerika e.V. hatten wir vor Kurzem die Gelegenheit, Einzelheiten über die derzeitige Situation in Haiti zu erfahren: „Die allgemeine Sicherheitslage in Haiti und insbesondere in der Hauptstadt Port-au-Prince ist kritisch. Es kommt sehr häufig zu bewaffnetem Raub, Entführungen Die meisten Hilfsorganisationen haben deswegen ihre Arbeit vor Ort eingestellt“, so Dr. Gassant.
Außerdem berichtete sie uns, dass das Gesundheitssystem in Haiti sehr schlecht sei. „Mehr als 60% der Bevölkerung haben keinen Zugang zu Einrichtungen des Gesundheitssystems, weniger als 3% haben eine Krankenversicherung. Außerdem verzeichnet Haiti eine der höchsten Mortalitätsraten von Kindern und Müttern weltweit. Neben Cholera zählen andere Infektionskrankheiten wie Tuberkulose sowie Unterernährung zu den häufigsten Krankheitsbildern.“
Die Direktorin betonte, dass es aufgrund der schlechten hygienischen Verhältnisse immer wieder zu Cholera-Ausbrüchen kommt. Von Oktober 2022 bis Mai 2023 wurden 871 diagnostizierte Cholera-Fälle verzeichnet.
Das St. Damian Kinderkrankenhaus unterhält eine eigene Cholera-Station mit insgesamt 17 Spezialbetten. Diese Zahl an Betten reicht oft nicht aus, so dass in diesem Fall auf Spezialstühle ausgewichen werden muss. Die Direktorin unterstrich außerdem, dass generell die medizinische Ausrüstung knapp sei. Dies sei auf Lieferengpässe sowie auf die finanzielle Lage zurückzuführen. „Die meisten Arzneimittel und medizinischen Hilfsgüter müssen aus dem Ausland eingeführt werden und das Gesundheitssystem ist so marode, dass kaum Geld für die Unterstützung der Gesundheitseinrichtungen vorhanden ist“, sagt Gassant. Ein weiteres Problem ist laut Dr. Gassant der Mangel an gut qualifiziertem Personal. Sie schätzt, dass über 50% des gut ausgebildeten Gesundheitspersonals das Land verlassen.
Die Probleme, mit denen das Kinderkrankenhaus St. Damian konfrontiert ist, sind vielfältig. Jedoch versucht das Kinderkrankenhaus mithilfe von Partnern und Spenden, kontinuierlich die Versorgungsqualität zu verbessern und den Kindern die Behandlung zukommen zu lassen, der sie bedürfen. „Wir von APOTHEKER HELFEN e.V. werden versuchen, dem St. Damian- Kinderkrankenhaus weiterhin so gut wie möglich zu helfen“, sagt Dr. Beate Lettmeier, Projektkoordinatorin bei AH. „Unser Ziel ist es, wie bei anderen Projekten auch, zu einer bedarfsgerechten Versorgung der Patienten mit Arznei- und Hilfsmitteln beizutragen.“
Wenn Sie die erkrankten Kinder in Haiti unterstützen möchten, freuen wir uns. Wenn Sie die erkrankten Kinder in Haiti unterstützen möchten, freuen wir uns. Online Spenden Sie hier.
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Herzlichen Dank an alle, die sich daran beteiligen!
Bilder: nph Kinderhilfe Lateinamerika e. V., St. Damien Krankenhaus, APOTHEKER HELFEN e.V.
Das St. Damian Kinderkrankenhaus unterhält eine eigene Cholera-Station mit insgesamt 17 Spezialbetten. Diese Zahl an Betten reicht oft nicht aus, so dass in diesem Fall auf Spezialstühle ausgewichen werden muss. Die Direktorin unterstrich außerdem, dass generell die medizinische Ausrüstung knapp sei. Dies sei auf Lieferengpässe sowie auf die finanzielle Lage zurückzuführen. „Die meisten Arzneimittel und medizinischen Hilfsgüter müssen aus dem Ausland eingeführt werden und das Gesundheitssystem ist so marode, dass kaum Geld für die Unterstützung der Gesundheitseinrichtungen vorhanden ist“, sagt Gassant. Ein weiteres Problem ist laut Dr. Gassant der Mangel an gut qualifiziertem Personal. Sie schätzt, dass über 50% des gut ausgebildeten Gesundheitspersonals das Land verlassen.
Die Probleme, mit denen das Kinderkrankenhaus St. Damian konfrontiert ist, sind vielfältig. Jedoch versucht das Kinderkrankenhaus mithilfe von Partnern und Spenden, kontinuierlich die Versorgungsqualität zu verbessern und den Kindern die Behandlung zukommen zu lassen, der sie bedürfen. „Wir von APOTHEKER HELFEN e.V. werden versuchen, dem St. Damian- Kinderkrankenhaus weiterhin so gut wie möglich zu helfen“, sagt Dr. Beate Lettmeier, Projektkoordinatorin bei AH. „Unser Ziel ist es, wie bei anderen Projekten auch, zu einer bedarfsgerechten Versorgung der Patienten mit Arznei- und Hilfsmitteln beizutragen.“
Wenn Sie die erkrankten Kinder in Haiti unterstützen möchten, freuen wir uns. Wenn Sie die erkrankten Kinder in Haiti unterstützen möchten, freuen wir uns. Online Spenden Sie hier.
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Herzlichen Dank an alle, die sich daran beteiligen!
Bilder: nph Kinderhilfe Lateinamerika e. V., St. Damien Krankenhaus, APOTHEKER HELFEN e.V.