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3. Februar 2017Syrien: Hilfe für nierenkranke Menschen
Januar 2017
Seit etwa zwei Jahren unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. das Krankenhaus Hôpital Saint Louis in Damaskus mit Arzneimitteln
Seit etwa zwei Jahren unterstützt APOTHEKER HELFEN e.V. das Krankenhaus Hôpital Saint Louis in Damaskus mit Arzneimitteln
In unserem aktuellen Projekt helfen wir schwer kranken Menschen mit Nierenversagen, die Erythropoetin brauchen. In zwei Tranchen finanzierte das Hilfswerk den Kauf von etwa 1000 Ampullen des lebensrettenden Medikaments. Damit sichern wir den berechneten Ein-Jahres-Bedarf.
Im November 2016 wurden 20 Patienten mit Erythropoetin versorgt, im Dezember waren es bereits 25. Alle litten an chronischer Niereninsuffizienz. Laut Aussagen der Ärzte dürfte die Zahl der Patienten weiter steigen, schreiben uns der Projekt-Verantwortliche, Pfarrer Dr. Hanna Ghoneim, und Sr. Walburga Starkl von der Stiftung Korbgemeinschaft – Hilfe für Syrien. „Pfarrer Ghoneim hat mir zugesichert, dass Patienten unabhängig von Religion und Geschlecht behandelt werden“, betont APOTHEKER-HELFEN -Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand.
Die schwer kranken, teils Dialyse-pflichtigen Patienten sind dankbar für die Hilfe aus Deutschland. „Wir bedanken uns für die sehr notwendige Unterstützung, die in Syrien das Leid vieler Menschen lindert, und hoffen auf bessere Zeiten für das Land und die Menschen dort“, schreiben Ghoneim und Sr. Walburga.
Das Hôpital Saint Louis wird von Ordensfrauen unter Leitung von Schwester Lamia Tamer geführt und von der Stiftung Korbgemeinschaft – Hilfe für Syrien, einer Stiftung aus der Erzdiözese Wien, unterstützt. Pfarrer Ghoneim ist syrischer Priester und derzeit als Seelsorger der melkitischen Gemeinde in Wien, einer mit Rom unierten orientalischen Kirche, tätig.
Foto: Stiftung Korbgemeinschaft Syrien syrische Gesundheitsministerium und der syrische Zoll unsere Arbeit durch viele Auflagen und unnötige Zeitverzögerungen. Prof Stahl: „Anfang November 2016 konnten wird „LeiProtect“ für den Einsatz in Damaskus herstellen. Erst Ende Dezember konnten wir dann allerdings die Ware auf den Weg nach Syrien bringen, nachdem sich die WHO bereiterklärte, die 4 Pakete in Beirut in Empfang zu nehmen und von dort aus - nach Zustimmung des Syrischen Gesundheitsministeriums - mit ihren eigenen Transportfahrzeugen nach Damaskus zu transportieren. Bis heute ist erst ein Paket in Damaskus eingetroffen, der Rest steht noch beim Zoll.“
Trotzdem konnten mit der in Damaskus eingetroffenen Salbe bereits die ersten Patienten von dem gut geschulten Team um Prof. Maarouf behandelt werden.
Wir hoffen, dass wir noch weiteren Patienten in den nächsten Wochen helfen können.
Wenn Sie mehr über die Behandlungsmethode erfahren wollen, illustriert dies ein kleiner Video.
Foto: Pharmaziestudentinnen - Waisenmedizin e.V. /Video auf youtube: Waisenmedizin e.V.
Im November 2016 wurden 20 Patienten mit Erythropoetin versorgt, im Dezember waren es bereits 25. Alle litten an chronischer Niereninsuffizienz. Laut Aussagen der Ärzte dürfte die Zahl der Patienten weiter steigen, schreiben uns der Projekt-Verantwortliche, Pfarrer Dr. Hanna Ghoneim, und Sr. Walburga Starkl von der Stiftung Korbgemeinschaft – Hilfe für Syrien. „Pfarrer Ghoneim hat mir zugesichert, dass Patienten unabhängig von Religion und Geschlecht behandelt werden“, betont APOTHEKER-HELFEN -Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand.
Die schwer kranken, teils Dialyse-pflichtigen Patienten sind dankbar für die Hilfe aus Deutschland. „Wir bedanken uns für die sehr notwendige Unterstützung, die in Syrien das Leid vieler Menschen lindert, und hoffen auf bessere Zeiten für das Land und die Menschen dort“, schreiben Ghoneim und Sr. Walburga.
Das Hôpital Saint Louis wird von Ordensfrauen unter Leitung von Schwester Lamia Tamer geführt und von der Stiftung Korbgemeinschaft – Hilfe für Syrien, einer Stiftung aus der Erzdiözese Wien, unterstützt. Pfarrer Ghoneim ist syrischer Priester und derzeit als Seelsorger der melkitischen Gemeinde in Wien, einer mit Rom unierten orientalischen Kirche, tätig.
Foto: Stiftung Korbgemeinschaft Syrien syrische Gesundheitsministerium und der syrische Zoll unsere Arbeit durch viele Auflagen und unnötige Zeitverzögerungen. Prof Stahl: „Anfang November 2016 konnten wird „LeiProtect“ für den Einsatz in Damaskus herstellen. Erst Ende Dezember konnten wir dann allerdings die Ware auf den Weg nach Syrien bringen, nachdem sich die WHO bereiterklärte, die 4 Pakete in Beirut in Empfang zu nehmen und von dort aus - nach Zustimmung des Syrischen Gesundheitsministeriums - mit ihren eigenen Transportfahrzeugen nach Damaskus zu transportieren. Bis heute ist erst ein Paket in Damaskus eingetroffen, der Rest steht noch beim Zoll.“
Trotzdem konnten mit der in Damaskus eingetroffenen Salbe bereits die ersten Patienten von dem gut geschulten Team um Prof. Maarouf behandelt werden.
Wir hoffen, dass wir noch weiteren Patienten in den nächsten Wochen helfen können.
Wenn Sie mehr über die Behandlungsmethode erfahren wollen, illustriert dies ein kleiner Video.
Foto: Pharmaziestudentinnen - Waisenmedizin e.V. /Video auf youtube: Waisenmedizin e.V.
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