Der Rohbau steht!
3. Februar 2017Das Dach ist drauf – der Innenausbau hat begonnen
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2. Mai 2017Wir helfen Hautleishmaniose Patienten in Damaskus
Februar 2017
Bei uns weitgehend unbekannt, ist die Hautleishmaniose in vielen Ländern des Mittelmeerraums und des Nahen- und Mittleren Ostens eine weitverbreitete Krankheit.
Bei uns weitgehend unbekannt, ist die Hautleishmaniose in vielen Ländern des Mittelmeerraums und des Nahen- und Mittleren Ostens eine weitverbreitete Krankheit.
Allein in Syrien infizieren sich jährlich 60. – 100.000 Menschen neu, denn aufgrund des Krieges leben viele Menschen in Flüchtlingslagern unter schlechten hygienischen Bedingungen. Leishmanien werden durch den Stich einer Sandmücke übertragen.
Gemeinsam mit der Hilfsorganisation „Waisenmedizin“ der Freiburger Hochschullehre Prof. Stahl und Prof. Bauer wollen wir Patienten mit Hautleishmaniose in Damaskus helfen: Ein von Apothekern entwickeltes Hautgel „LeiProtect“ trägt einen Cellulose-haltigen Schutzfilm auf die Wunde auf. Voraussetzung ist eine vorherige Wunddesinfektion nach Empfehlungen der WHO. Auf diese Weise kann die lokale Hautleishmaniose preiswert und einfach behandelt werden und heilt in kurzer Zeit ab.
Leider erschweren das syrische Gesundheitsministerium und der syrische Zoll unsere Arbeit durch viele Auflagen und unnötige Zeitverzögerungen. Prof Stahl: „Anfang November 2016 konnten wird „LeiProtect“ für den Einsatz in Damaskus herstellen. Erst Ende Dezember konnten wir dann allerdings die Ware auf den Weg nach Syrien bringen, nachdem sich die WHO bereiterklärte, die 4 Pakete in Beirut in Empfang zu nehmen und von dort aus - nach Zustimmung des Syrischen Gesundheitsministeriums - mit ihren eigenen Transportfahrzeugen nach Damaskus zu transportieren. Bis heute ist erst ein Paket in Damaskus eingetroffen, der Rest steht noch beim Zoll.“
Trotzdem konnten mit der in Damaskus eingetroffenen Salbe bereits die ersten Patienten von dem gut geschulten Team um Prof. Maarouf behandelt werden.
Wir hoffen, dass wir noch weiteren Patienten in den nächsten Wochen helfen können.
Wenn Sie mehr über die Behandlungsmethode erfahren wollen, illustriert dies ein kleiner Video.
Foto: Pharmaziestudentinnen - Waisenmedizin e.V. /Video auf youtube: Waisenmedizin e.V.
Gemeinsam mit der Hilfsorganisation „Waisenmedizin“ der Freiburger Hochschullehre Prof. Stahl und Prof. Bauer wollen wir Patienten mit Hautleishmaniose in Damaskus helfen: Ein von Apothekern entwickeltes Hautgel „LeiProtect“ trägt einen Cellulose-haltigen Schutzfilm auf die Wunde auf. Voraussetzung ist eine vorherige Wunddesinfektion nach Empfehlungen der WHO. Auf diese Weise kann die lokale Hautleishmaniose preiswert und einfach behandelt werden und heilt in kurzer Zeit ab.
Leider erschweren das syrische Gesundheitsministerium und der syrische Zoll unsere Arbeit durch viele Auflagen und unnötige Zeitverzögerungen. Prof Stahl: „Anfang November 2016 konnten wird „LeiProtect“ für den Einsatz in Damaskus herstellen. Erst Ende Dezember konnten wir dann allerdings die Ware auf den Weg nach Syrien bringen, nachdem sich die WHO bereiterklärte, die 4 Pakete in Beirut in Empfang zu nehmen und von dort aus - nach Zustimmung des Syrischen Gesundheitsministeriums - mit ihren eigenen Transportfahrzeugen nach Damaskus zu transportieren. Bis heute ist erst ein Paket in Damaskus eingetroffen, der Rest steht noch beim Zoll.“
Trotzdem konnten mit der in Damaskus eingetroffenen Salbe bereits die ersten Patienten von dem gut geschulten Team um Prof. Maarouf behandelt werden.
Wir hoffen, dass wir noch weiteren Patienten in den nächsten Wochen helfen können.
Wenn Sie mehr über die Behandlungsmethode erfahren wollen, illustriert dies ein kleiner Video.
Foto: Pharmaziestudentinnen - Waisenmedizin e.V. /Video auf youtube: Waisenmedizin e.V.