
Paraguay: Neue Krankenstation in Cerrito eingeweiht
16. Mai 2013
Basismedikamente und Hilfsgüter für Krankenstationen in Peru
27. November 2014
Paraguay: Neue Krankenstation in Cerrito eingeweiht
16. Mai 2013
Basismedikamente und Hilfsgüter für Krankenstationen in Peru
27. November 2014Haiti: Schmerzmittel für Chikungunya-Patienten
Juli 2014
Chikungunya-Fieber – eine bei uns weitgehend unbekannte Krankheit breitet sich derzeit in Haiti rasend schnell aus. Seit die ersten Krankheitsfälle Ende 2013 auf dem amerikanischen Kontinent bekannt wurden, haben sich laut haitianischem Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung inzwischen fast 40.000 Menschen mit dem Virus infiziert.
Chikungunya-Fieber – eine bei uns weitgehend unbekannte Krankheit breitet sich derzeit in Haiti rasend schnell aus. Seit die ersten Krankheitsfälle Ende 2013 auf dem amerikanischen Kontinent bekannt wurden, haben sich laut haitianischem Ministerium für Gesundheit und Bevölkerung inzwischen fast 40.000 Menschen mit dem Virus infiziert.

Eingehende Untersuchung eines Kleinkindes
Nach dem Stich einer infizierten Stechmücke kommt es innerhalb von drei bis sieben Tagen bei den Kranken zu hohem Fieber sowie Gelenk- und Muskelschmerzen. Oft sind diese so stark, dass die Patienten kaum noch aufrecht gehen können. Aus der gebeugten Haltung leitet sich der Name ab: Chikungunya bedeutet in der Sprache der Makonde im Südosten Tansanias "der gekrümmt Gehende". Die Patienten haben oft so starke Schmerzen, dass sie sehr berührungsempfindlich sind. Bislang gibt es keine spezifische Therapie oder Impfung gegen das Virus. Die Ärzte können lediglich die Symptome lindern. In einem dingenden Hilferuf bat uns unsere Partnerorganisation nph haiti deshalb um eine Spende passender Schmerzmittel: „Unsere Krankenhäuser werden momentan von hilfesuchenden Patienten überschwemmt", sagt Richard Frechette, Leiter der Einrichtungen von nph in Haiti. Der Priester und Arzt weiter: "Es werden dringend Medikamente benötigt, um den Infizierten helfen zu können."
Gerne helfen wir deshalb mit passenden Schmerzmitteln wie beispielsweise Paracetamol und Ibuprofen im Wert von über 1.000 Euro unserer Partnerorganisation nph haiti dabei, das Chikungunya- Fieber zu bekämpfen.
Kinder, Schwangere und ältere Menschen sind besonders gefährdet, insbesondere, wenn sie eine Vorerkrankung haben. So auch ein Baby, das kürzlich im Kinderkrankenhaus von nph haiti behandelt wurde: Denso Gay, Mitarbeiter von nph haiti berichtete uns vor ein paar Tagen: „Baby Jean wurde vor fünf Tagen zu Hause geboren, an einem Freitag. Am Sonntag zeigte sie Anzeigen von Fieber. Die Mutter hatte die Sorge, dass dies Chikungunya sein könnte und suchte sich schnell ein Motorrad-Taxi, um ihr Baby aus Cite Soleil zum Kinderkrankenhaus St. Damien zu bringen. Baby Jeans Körper war ganz blass, als sie im St. Damien ankam. Die Krankenschwestern haben sich sofort um sie gekümmert und gaben ihr eine Infusion und Paracetamol. Mit der Hilfe der Notfallärzte und des weiteren Teams fühlt sich Baby Jean jetzt schon besser. Allerdings wehrt sie körperliche Berührungen ab, weil sie solche Schmerzen hat. Sie wird insgesamt fünf Tage lang im Krankenhaus bleiben.“ Inzwischen geht es dem Baby wieder besser.
Haiti ist eines der ärmsten Länder der westlichen Welt. Die meisten Menschen können sich eine medizinische Behandlung nicht leisten. Wir von APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützen bereits seit Jahren mehrere Gesundheitseinrichtungen, die die Ärmsten der Armen im Land kostenlos medizinisch versorgen.
Auch nach dieser Medikamentenlieferung wird unsere Hilfe weitergehen. In Haiti werden dringend Infusionslösungen und Moskitonetze zur Prävention des Chikungunya-Fiebers benötigt.
Wenn Sie unsere Hilfe für die Menschen in Haiti oder ein anderes Projekt von APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützen möchten, helfen Sie uns bitte mit einer Spende! Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag! Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
APOTHEKER HELFEN e.V.
IBAN: DE02300606010004793765
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
SPENDEN SIE JETZT ONLINE!
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bildquellen: nph Deutschland e.V.
Gerne helfen wir deshalb mit passenden Schmerzmitteln wie beispielsweise Paracetamol und Ibuprofen im Wert von über 1.000 Euro unserer Partnerorganisation nph haiti dabei, das Chikungunya- Fieber zu bekämpfen.
Kinder, Schwangere und ältere Menschen sind besonders gefährdet, insbesondere, wenn sie eine Vorerkrankung haben. So auch ein Baby, das kürzlich im Kinderkrankenhaus von nph haiti behandelt wurde: Denso Gay, Mitarbeiter von nph haiti berichtete uns vor ein paar Tagen: „Baby Jean wurde vor fünf Tagen zu Hause geboren, an einem Freitag. Am Sonntag zeigte sie Anzeigen von Fieber. Die Mutter hatte die Sorge, dass dies Chikungunya sein könnte und suchte sich schnell ein Motorrad-Taxi, um ihr Baby aus Cite Soleil zum Kinderkrankenhaus St. Damien zu bringen. Baby Jeans Körper war ganz blass, als sie im St. Damien ankam. Die Krankenschwestern haben sich sofort um sie gekümmert und gaben ihr eine Infusion und Paracetamol. Mit der Hilfe der Notfallärzte und des weiteren Teams fühlt sich Baby Jean jetzt schon besser. Allerdings wehrt sie körperliche Berührungen ab, weil sie solche Schmerzen hat. Sie wird insgesamt fünf Tage lang im Krankenhaus bleiben.“ Inzwischen geht es dem Baby wieder besser.
Haiti ist eines der ärmsten Länder der westlichen Welt. Die meisten Menschen können sich eine medizinische Behandlung nicht leisten. Wir von APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützen bereits seit Jahren mehrere Gesundheitseinrichtungen, die die Ärmsten der Armen im Land kostenlos medizinisch versorgen.
Auch nach dieser Medikamentenlieferung wird unsere Hilfe weitergehen. In Haiti werden dringend Infusionslösungen und Moskitonetze zur Prävention des Chikungunya-Fiebers benötigt.
Wenn Sie unsere Hilfe für die Menschen in Haiti oder ein anderes Projekt von APOTHEKER HELFEN e.V. unterstützen möchten, helfen Sie uns bitte mit einer Spende! Wir freuen uns über jeden noch so kleinen Betrag! Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
APOTHEKER HELFEN e.V.
IBAN: DE02300606010004793765
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
SPENDEN SIE JETZT ONLINE!
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Bildquellen: nph Deutschland e.V.
Ähnliche Beiträge
31. Juli 2024
29. Februar 2024
31. Juli 2023