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24. August 2020Spendenaufruf: Helfen Sie uns, im Libanon zu helfen!
August 2020
Schutt und Zerstörung, so weit das Auge reicht. Die gewaltige Explosion im Hafen von Beirut/Libanon am frühen Abend des 4. August hat weite Teile der Stadt verwüstet und mehr als 130 Menschen getötet. Mehr als 5000 Verletzte und gut 300.000 obdachlos gewordene Menschen brauchen Hilfe. Die örtlichen Krankenhäuser, wenn nicht zerstört, sind längst überlastet.
Schutt und Zerstörung, so weit das Auge reicht. Die gewaltige Explosion im Hafen von Beirut/Libanon am frühen Abend des 4. August hat weite Teile der Stadt verwüstet und mehr als 130 Menschen getötet. Mehr als 5000 Verletzte und gut 300.000 obdachlos gewordene Menschen brauchen Hilfe. Die örtlichen Krankenhäuser, wenn nicht zerstört, sind längst überlastet.
APOTHEKER HELFEN e.V. hat sehr rasch entschieden, gemeinsam mit Malteser International, dem Hilfswerk des Malteserordens, den Menschen zu helfen. Malteser International und sein Partner „Lebanese Association of the Knights of Malta" (LAKM) ist seit Jahren vor allem im Gesundheitsbereich im Libanon aktiv und mit Personal vor Ort. Aktuell versorgen drei mobile Arztteams, zwei mobile Klinikbusse und das Malteser-Krankenhaus im Stadtzentrum verletzte und traumatisierte Menschen in Beirut. Rund 200 Malteser-Freiwillige helfen dabei, Schutt und Scherben wegzuräumen und Wohnungen wieder bewohnbar zu machen.
Die Katastrophe verschärft die prekäre Lage im Libanon, berichten uns Vertreter von Malteser International. „Die medizinische Versorgung im Allgemeinen und in Beirut im Speziellen war durch den anhaltenden Bürgerkrieg, die tiefe Wirtschaftskrise, die hohe Anzahl von syrischen Flüchtlingen und eine dramatische Anzahl an Covid-19-Erkrankten schon vorher katastrophal. Nun sind mehrere Krankenhäuser und Sanitätseinrichtungen zerstört oder einsatzunfähig. Fehlendes medizinisches Gerät und vor allem die desaströse Medikamentenlage lassen an Dantes Inferno denken. Die Berichte schockieren selbst altgediente Katastrophenschützer.“
Das bestätigt Clemens Mirbach, Länderkoordinator für den Libanon von Malteser International, der den Zedernstaat seit 20 Jahren kennt und drei Jahre dort lebte. „Ich bin völlig erschüttert von dem Geschehen. Die Bilder lassen mich nicht los.“ Er berichtet von medizinischer Soforthilfe und psychosozialer Unterstützung, die die Malteser sofort gestartet haben. „Nicht zu vergessen: Das alles spielt sich unter Corona-Bedingungen ab.“
Wir von APOTHEKER HELFEN unterstützen vorrangig die pharmazeutische Versorgung der Verletzten. Eine Liste mit Notfall-Medikamenten, die die Libanesische Botschaft in Deutschland zusammengestellt hat, wird aktuell direkt vor Ort evaluiert.
Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International bittet dringend um Spenden: „Ich bin sehr dankbar, wenn die deutschen Apothekerinnen und Apotheker uns bei unserer so dringend benötigten Arbeit in Beirut unterstützen – schnelle Hilfe ist gerade in dieser Lage doppelte Hilfe!“
Wir brauchen Ihre Unterstützung jetzt: Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, den Menschen im Libanon zu helfen! .
Spenden-Konto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Foto: © Sina Schweikle/Malteser International
Die Katastrophe verschärft die prekäre Lage im Libanon, berichten uns Vertreter von Malteser International. „Die medizinische Versorgung im Allgemeinen und in Beirut im Speziellen war durch den anhaltenden Bürgerkrieg, die tiefe Wirtschaftskrise, die hohe Anzahl von syrischen Flüchtlingen und eine dramatische Anzahl an Covid-19-Erkrankten schon vorher katastrophal. Nun sind mehrere Krankenhäuser und Sanitätseinrichtungen zerstört oder einsatzunfähig. Fehlendes medizinisches Gerät und vor allem die desaströse Medikamentenlage lassen an Dantes Inferno denken. Die Berichte schockieren selbst altgediente Katastrophenschützer.“
Das bestätigt Clemens Mirbach, Länderkoordinator für den Libanon von Malteser International, der den Zedernstaat seit 20 Jahren kennt und drei Jahre dort lebte. „Ich bin völlig erschüttert von dem Geschehen. Die Bilder lassen mich nicht los.“ Er berichtet von medizinischer Soforthilfe und psychosozialer Unterstützung, die die Malteser sofort gestartet haben. „Nicht zu vergessen: Das alles spielt sich unter Corona-Bedingungen ab.“
Wir von APOTHEKER HELFEN unterstützen vorrangig die pharmazeutische Versorgung der Verletzten. Eine Liste mit Notfall-Medikamenten, die die Libanesische Botschaft in Deutschland zusammengestellt hat, wird aktuell direkt vor Ort evaluiert.
Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International bittet dringend um Spenden: „Ich bin sehr dankbar, wenn die deutschen Apothekerinnen und Apotheker uns bei unserer so dringend benötigten Arbeit in Beirut unterstützen – schnelle Hilfe ist gerade in dieser Lage doppelte Hilfe!“
Wir brauchen Ihre Unterstützung jetzt: Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, den Menschen im Libanon zu helfen! .
Spenden-Konto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Foto: © Sina Schweikle/Malteser International