
Augentropfen und -salben und Antibiotika für das Projekt „Free Eye Camp“
19. April 2018
5000 EURO für „Medical Camp“ in Nepal
24. April 2018
Augentropfen und -salben und Antibiotika für das Projekt „Free Eye Camp“
19. April 2018
5000 EURO für „Medical Camp“ in Nepal
24. April 2018Nepal: Projektbesuch in Dandaphaya
Oktober 2017
Das von APOTHEKER HELFEN e.V. mitfinanzierte Mutter-Kind-Gesundheitshaus steht kurz vor der Fertigstellung. Doch leider konnte die Einrichtung während unseres Besuches noch nicht eröffnet werden, weil es beim Transport der Sanitäreinrichtung, insbesondere der Wasserleitungen, zu Verzögerungen kam. Und weil – und das wiegt noch schwerer - vor wenigen Wochen die dort arbeitende Krankenschwester und Hebamme lebensbedrohlich erkrankte und starb.
Die Basisgesundheitsversorgung ist gestartet, aber die Geburtshilfe verzögert sich, Annette Eichhorn-Wiegand berichtet
Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall. Dieses Zitat von Friedrich Dürrenmatt ist mir eingefallen, als ich vergangene Woche zusammen mit Frau Reininger von Nepal-Medical-Careflight beim Projektbesuch in Dandapaya war.Das von APOTHEKER HELFEN e.V. mitfinanzierte Mutter-Kind-Gesundheitshaus steht kurz vor der Fertigstellung. Doch leider konnte die Einrichtung während unseres Besuches noch nicht eröffnet werden, weil es beim Transport der Sanitäreinrichtung, insbesondere der Wasserleitungen, zu Verzögerungen kam. Und weil – und das wiegt noch schwerer - vor wenigen Wochen die dort arbeitende Krankenschwester und Hebamme lebensbedrohlich erkrankte und starb.

Die Krankenschwester Eichhorn-Wiegand versorgt ein entzündetes Ohr im Rahmen des Medical Camp.

Mit Freude empfängt der Leiter der Arzneimittelausgabe die Spende von Apotheker helfen.

Die Eingangsseite des neuen Mutter-Kind-Gesundheitshauses
Wie wichtig und notwendig eine Gesundheitsversorgung für das Dorf Dandapaya und seine Umgebung ist, wurde bei unserem Besuch allerdings mehr als deutlich. Zusammen mit dem Pflegehelfer, der frisch eingestellt werden konnte, habe ich als Krankenschwester mit Intensiv- und Anästhesieausbildung an anderthalb Tagen über 150 Patienten medizinisch versorgt. Auffällig waren Augenentzündungen und chronische Lungenerkrankungen. Traditionell leben die Menschen in einfachen Häuschen, in denen mit offenem Holzfeuer gekocht wird. Es gibt selten Ofenherde, die den Rauch über ein Abluftrohr direkt ins Freie leiten. Des Weiteren waren Wunden zu versorgen, die akut schlecht versorgt worden waren. Infektionen mit Eiterbildung sind die Folgen. Aufgrund der harten körperlichen Arbeit der Bergbauern klagen viele über Rücken- und Gelenkbeschwerden. Die Menschen bauen ihr Getreide an den steilen Hängen auf Terrassen an. Maschinen gibt es nicht. Nur Lasttiere können als Unterstützung für den Transport eingesetzt werden.
Mit dem Krankenpflegehelfer Sidda Lal Shahi steht den Menschen momentan zumindest eine Basisgesundheitsversorgung zur Verfügung. Bis Frühjahr wollen die NGO in Nepal und Apotheker helfen eine Fachkraft für die Mutter-Kind-Versorgung gefunden haben. Dann steht einer offiziellen Eröffnung des Mutter-Kind-Gesundheitshauses nichts mehr im Wege.
Auf diesem Weg danke ich nochmal allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben, dass die Menschen in dieser abgelegenen Region in Nepal gesundheitlich versorgt werden können. Ich kann Ihnen versichern, Sie haben eine gute Tat getan! Dank auch an Sternstunden e.V., die das Projekt großzügig fördern!
Foto: Apotheker helfen e.V.
Mit dem Krankenpflegehelfer Sidda Lal Shahi steht den Menschen momentan zumindest eine Basisgesundheitsversorgung zur Verfügung. Bis Frühjahr wollen die NGO in Nepal und Apotheker helfen eine Fachkraft für die Mutter-Kind-Versorgung gefunden haben. Dann steht einer offiziellen Eröffnung des Mutter-Kind-Gesundheitshauses nichts mehr im Wege.
Auf diesem Weg danke ich nochmal allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben, dass die Menschen in dieser abgelegenen Region in Nepal gesundheitlich versorgt werden können. Ich kann Ihnen versichern, Sie haben eine gute Tat getan! Dank auch an Sternstunden e.V., die das Projekt großzügig fördern!
Foto: Apotheker helfen e.V.
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