Indien: Augenmedikamente für Bewohner der Himalaya-Region Ladakh
2. November 2015Syrien: Schnelle Hilfe für das Krankenhaus St. Louis
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26. Dezember 2015Mehr Sicherheit für schwangere Frauen in Rajasthan
November 2015
Mit 3000 Euro unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. ein zweiwöchiges Untersuchungs- und Schulungsprojekt der Dr. George Michael Praetorius-Foundation im indischen Staat Rajasthan. Es kam vor allem schwangeren Frauen zugute.
Mit 3000 Euro unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. ein zweiwöchiges Untersuchungs- und Schulungsprojekt der Dr. George Michael Praetorius-Foundation im indischen Staat Rajasthan. Es kam vor allem schwangeren Frauen zugute.
Ein Ärzte-Team des Kekri-Krankenhauses im Ajmer-District in Rajasthan brachte ein tragbares Ultraschallgerät mit Ersatz-Akkus sowie Arzneimittel und Medizinprodukte für Operationen und Behandlungen mit in das Medical Camp, das in der ersten November-Hälfte stattfand. Schwerpunkte des Camps waren Gynäkologie und Chirurgie. Das Team aus Kekri trainierte gemeinsam mit Spezialisten aus Deutschland, Frankreich und Amerika einheimisches Personal und bot der Bevölkerung Untersuchungen an. Das Team konnte etwa 400 Untersuchungen vornehmen. Häufigste Probleme der Patientinnen waren Schmerzen im Unterleib, Blutungsanomalien und primäre Unfruchtbarkeit. Einer schwangeren Frau konnten die Ärzte das Leben retten, da sie via Ultraschall den Kindstod feststellen und die Frau zeitnah behandeln konnten. Bei zwei jungen Frauen konnten sie ein frühes Stadium einer völlig normalen Schwangerschaft bestätigen.
Die gebürtige Nepalesin Dr. Sashi Praetorius von der Stiftung begleitete das Medical Camp persönlich. Die Müttersterblichkeit im Ajmer-District sei höher als in anderen Teilen Indiens, berichtete sie bei einem Projektgespräch mit Dr. Andreas Wiegand, Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN. Daher habe sich die Praetorius-Stiftung entschlossen, ein mobiles Ultraschallgerät in die Region zu liefern und gleichzeitig das Gesundheitspersonal zu schulen. „Dieses Projekt halten wir für sehr sinnvoll, denn es dient der Früherkennung und Prävention von Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt“, sagt Wiegand. Ziel sei es, die Müttersterblichkeit in der Region deutlich zu senken.
Foto: Dr. George Michael Praetorius-Foundation
Die gebürtige Nepalesin Dr. Sashi Praetorius von der Stiftung begleitete das Medical Camp persönlich. Die Müttersterblichkeit im Ajmer-District sei höher als in anderen Teilen Indiens, berichtete sie bei einem Projektgespräch mit Dr. Andreas Wiegand, Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN. Daher habe sich die Praetorius-Stiftung entschlossen, ein mobiles Ultraschallgerät in die Region zu liefern und gleichzeitig das Gesundheitspersonal zu schulen. „Dieses Projekt halten wir für sehr sinnvoll, denn es dient der Früherkennung und Prävention von Komplikationen in der Schwangerschaft und bei der Geburt“, sagt Wiegand. Ziel sei es, die Müttersterblichkeit in der Region deutlich zu senken.
Foto: Dr. George Michael Praetorius-Foundation