10 Jahre LandsAid – wir gratulieren!
9. März 2016Was ist Pharmazie in Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe?
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8. April 2016„Wir Apotheker können uns einbringen“
März 2016
Seit genau einem Jahr ist Apotheker Dr. Andreas Wiegand Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN e.V. Er berichtet über seine Erfahrungen und die Ziele seiner Arbeit. Und erklärt, warum er Ihre Unterstützung braucht.
Seit genau einem Jahr ist Apotheker Dr. Andreas Wiegand Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN e.V. Er berichtet über seine Erfahrungen und die Ziele seiner Arbeit. Und erklärt, warum er Ihre Unterstützung braucht.
Welches waren die herausragenden Ereignisse in Ihrem ersten Jahr als Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN e.V.? Worauf sind Sie stolz?
Wiegand: Unwillkürlich denke ich zuerst an das starke Erdbeben im April 2015 in Nepal, das 8000 Menschen das Leben gekostet hat. Gleichzeitig bin ich dankbar, dass bereits am zweiten Tag nach dem Beben ein Nothilfeteam von LandsAid mit medizinischer Notfallausrüstung aus unserem Depot nach Kathmandu fliegen konnte. Insgesamt kooperierten wir mit sechs Partnern, um schnelle Hilfe zu leisten. Stolz bin ich aber auch auf unsere mittel- und langfristigen Projekte, zum Beispiel für Ebola-Betroffene in Westafrika, für Flüchtlinge in vielen Teilen der Welt und für Mütter und Kinder im Senegal.
Welche Schwerpunkte wollen Sie in diesem Jahr setzen?
Wiegand: Zum einen werden wir Menschen, die in Damaskus, Syrien, geblieben sind, mit Arzneimitteln und medizinischen Hilfsgütern beistehen. Auch die Menschen in Nepal werden gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen weiter unterstützt. Zum anderen wollen wir in Uganda zusammen mit unserem Partner Emesco eine weitere Gesundheitsstation aufbauen.
Warum sollten sich Apothekerinnen und Apotheker für notleidende Menschen in fernen Ländern engagieren?
Wiegand: Wir alle spüren, dass sich die globalisierte Welt nicht allein auf Warenströme bezieht. In Deutschland haben wir trotz vieler Klagen eine vergleichsweise gute Gesundheitsversorgung – auch dank der flächendeckenden Arzneimittelversorgung durch Apotheker. In vielen armen Ländern mangelt es an Gesundheitseinrichtungen, Fachpersonal und Arzneimitteln. Und an Gesundheitswissen. Hier können wir Apotheker uns einbringen. In unseren Projekten erfahren wir unglaublich viel Dank und Anerkennung. Das macht Mut und Freude und spornt uns an. Wir werden uns weiterhin für notleidende Menschen einsetzen – mit Ihrer Hilfe.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.
Wiegand: Unwillkürlich denke ich zuerst an das starke Erdbeben im April 2015 in Nepal, das 8000 Menschen das Leben gekostet hat. Gleichzeitig bin ich dankbar, dass bereits am zweiten Tag nach dem Beben ein Nothilfeteam von LandsAid mit medizinischer Notfallausrüstung aus unserem Depot nach Kathmandu fliegen konnte. Insgesamt kooperierten wir mit sechs Partnern, um schnelle Hilfe zu leisten. Stolz bin ich aber auch auf unsere mittel- und langfristigen Projekte, zum Beispiel für Ebola-Betroffene in Westafrika, für Flüchtlinge in vielen Teilen der Welt und für Mütter und Kinder im Senegal.
Welche Schwerpunkte wollen Sie in diesem Jahr setzen?
Wiegand: Zum einen werden wir Menschen, die in Damaskus, Syrien, geblieben sind, mit Arzneimitteln und medizinischen Hilfsgütern beistehen. Auch die Menschen in Nepal werden gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen weiter unterstützt. Zum anderen wollen wir in Uganda zusammen mit unserem Partner Emesco eine weitere Gesundheitsstation aufbauen.
Warum sollten sich Apothekerinnen und Apotheker für notleidende Menschen in fernen Ländern engagieren?
Wiegand: Wir alle spüren, dass sich die globalisierte Welt nicht allein auf Warenströme bezieht. In Deutschland haben wir trotz vieler Klagen eine vergleichsweise gute Gesundheitsversorgung – auch dank der flächendeckenden Arzneimittelversorgung durch Apotheker. In vielen armen Ländern mangelt es an Gesundheitseinrichtungen, Fachpersonal und Arzneimitteln. Und an Gesundheitswissen. Hier können wir Apotheker uns einbringen. In unseren Projekten erfahren wir unglaublich viel Dank und Anerkennung. Das macht Mut und Freude und spornt uns an. Wir werden uns weiterhin für notleidende Menschen einsetzen – mit Ihrer Hilfe.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.