Was ist Pharmazie in Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe?
8. April 2016Backen für einen guten Zweck
5. Juli 2016Was ist Pharmazie in Entwicklungszusammenarbeit und Katastrophenhilfe?
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5. Juli 2016Qualität einmal anders: APOTHEKER HELFEN e.V. beim QZ München-Ost
Mai 2016
Wie läuft gute pharmazeutische Hilfe in Entwicklungsländern ab und wird hier die Qualität gesichert?
Wie läuft gute pharmazeutische Hilfe in Entwicklungsländern ab und wird hier die Qualität gesichert?
Die Teilnehmer des Qualitätszirkels München-Ost erfuhren dies bei ihrem Treffen im April – unter der bewährten Leitung von Moderatorin Gerlind Sohst – aus erster Hand von Dr. Andreas Wiegand. Der Geschäftsführer von APOTHEKER HELFEN e.V. informierte über globale Gesundheit und Essential Medicines.
Gesundheit ist zwar seit 1948 als grundlegendes Menschenrecht verankert, doch tatsächlich haben weltweit viele Menschen nicht einmal Zugang zu einer Basis-Gesundheitsversorgung. „Die Grundversorgung ist nicht flächendeckend gesichert; außerdem haben viele Menschen gar kein Geld für medizinische Leistungen oder Arzneimittel“, berichtete Wiegand, der selbst mehrere Jahre in Namibia und Kenia gearbeitet hat. Eine weitere große Herausforderung – neben vielen anderen: „Das pharmazeutische Fachpersonal fehlt.“ Andererseits gab es große Erfolge bei der Behandlung und Prävention, zum Beispiel von Tuberkulose und HIV/Aids. Dank neuer Medikamente und deren gezieltem Einsatz wurden viele Menschen gerettet.
Effektive und nachhaltige Hilfe ist auch ein Grundsatz bei APOTHEKER HELFEN e.V. Gezielte bedarfsgerechte Unterstützung mit Material und Arzneimitteln, Aufbau von Infrastrukturen, Prävention, Wissensvermittlung und Schulungen sind Bausteine der Entwicklungszusammenarbeit. „Wir arbeiten immer in Kooperation, sowohl in der Akuthilfe als auch in langfristigen Projekten, und suchen uns lokale Partner und Netzwerke“, erklärte Wiegand anhand aktueller Projekte. Ziel ist es, eine Entwicklungskette von Input – output – outcome – impact zu erzeugen.
Was ihn bei seiner Arbeit in Namibia und Kenia am meisten beeindruckt habe, wollte Moderatorin Sohst wissen. Für Wiegand ganz klar: „Das Schönste und Wichtigste bei den Auslandseinsätzen ist die Begegnung mit den Menschen. Auch die Begeisterung am Lernen hat mich tief beeindruckt.“ Ohne gründliche Vorbereitung sollte allerdings niemand in Auslandseinsätze gehen.
Foto: APOTHEKER HELFEN e.V.
Gesundheit ist zwar seit 1948 als grundlegendes Menschenrecht verankert, doch tatsächlich haben weltweit viele Menschen nicht einmal Zugang zu einer Basis-Gesundheitsversorgung. „Die Grundversorgung ist nicht flächendeckend gesichert; außerdem haben viele Menschen gar kein Geld für medizinische Leistungen oder Arzneimittel“, berichtete Wiegand, der selbst mehrere Jahre in Namibia und Kenia gearbeitet hat. Eine weitere große Herausforderung – neben vielen anderen: „Das pharmazeutische Fachpersonal fehlt.“ Andererseits gab es große Erfolge bei der Behandlung und Prävention, zum Beispiel von Tuberkulose und HIV/Aids. Dank neuer Medikamente und deren gezieltem Einsatz wurden viele Menschen gerettet.
Effektive und nachhaltige Hilfe ist auch ein Grundsatz bei APOTHEKER HELFEN e.V. Gezielte bedarfsgerechte Unterstützung mit Material und Arzneimitteln, Aufbau von Infrastrukturen, Prävention, Wissensvermittlung und Schulungen sind Bausteine der Entwicklungszusammenarbeit. „Wir arbeiten immer in Kooperation, sowohl in der Akuthilfe als auch in langfristigen Projekten, und suchen uns lokale Partner und Netzwerke“, erklärte Wiegand anhand aktueller Projekte. Ziel ist es, eine Entwicklungskette von Input – output – outcome – impact zu erzeugen.
Was ihn bei seiner Arbeit in Namibia und Kenia am meisten beeindruckt habe, wollte Moderatorin Sohst wissen. Für Wiegand ganz klar: „Das Schönste und Wichtigste bei den Auslandseinsätzen ist die Begegnung mit den Menschen. Auch die Begeisterung am Lernen hat mich tief beeindruckt.“ Ohne gründliche Vorbereitung sollte allerdings niemand in Auslandseinsätze gehen.
Foto: APOTHEKER HELFEN e.V.
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