Außerdem klären Community Health Worker die Bevölkerung in ihren Dörfern auf, geben Ratschläge zur Prävention und gehen somit mit fundierten Fakten gegen die vielen Gerüchte und Mythen zu Pandemie vor. Zusätzlich wurden 720 Radiospots und Spezialsendungen produziert, die in den kommenden Wochen in den Lokalradios gesendet werden, um die Bevölkerung auch über dieses Medium über die Ansteckungsgefahren und deren Vermeidung zu informieren.
In einem weiteren Projekt fördern wir die Herstellung von Gesichtsmasken, damit im Kibaale Distrikt alle Mitarbeiter in Gesundheitseinrichtungen und öffentlichen Einrichtungen mit Publikumsverkehr sowie Mitarbeiter im Transport und der Lebensmittelversorgung mit Gesichtsmasken aus Baumwolle ausgestattet werden können. Baumwollstoff ist preiswert erhältlich. Kleinste Schneiderbetriebe gibt es in vielen Dörfern, aber deren normale Aufträge sind eingebrochen. EMESCO organisiert die Materialien und beauftragt die Näherinnen. Sie erhalten einen festen Lohn für ihre Arbeit und können so mit ihren Familien besser überleben. Und jede Maske ist ein kleiner Beitrag zur Eindämmung der Virus-Ausbreitung.
„Wir von APOTHEKER HELFEN haben dieses Engagement bisher mit 8.600 Euro unterstützt und sind nach wie vor mit EMESCO in Kontakt, um weitere Maßnahmen zu planen und zu koordinieren“, sagt AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand.
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Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV