Mit seinen verschiedenen Ortsteilen hat das Dorf Klologo im westafrikanischen Staat Togo insgesamt etwa 5000 Einwohner. Im Programm „Schutz und Förderung von Mädchen in Klologo“ werden dem Mädchen zwischen 10 und 20 Jahren über Verhütung aufgeklärt und erhalten sichere Verhütungsmittel. Hauptzielgruppe sind die etwa 250 Mädchen des Schulkomplexes, die Mittelschule und Gymnasium besuchen, sowie Knaben und junge Männer.
„Gerade mit Beginn der sexuellen Aktivität kann es zu Schwangerschaften kommen, die die Mädchen häufig zum Schulabbruch veranlassen“, erklärt AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand. Gefürchtet sind zudem sexuell übertragbare Infektionen (STI) und HIV, aber auch die gesundheitlichen Probleme einer Schwangerschaft für die jugendlichen Mütter. Hinzu kommt: „Infektionen, ungewollte Schwangerschaften und Schulabbruch haben weitreichende soziale Folgen für die Mädchen: Sie haben später kaum noch Chancen auf eine Schul- und Berufsausbildung und sind eventuell gezwungen, früh zu heiraten und eine Familie zu gründen.“
Die Projektverantwortlichen sorgen – neben der Aufklärung – für den Kauf von Kontrazeptiva und Kondomen in Togo. Der Mädchen-Treffpunkt, das „Mädchenhaus“ wurde frisch renoviert und steht bereit für Schulungs- und Aufklärungszwecke. Das Kekeli Mädchen-Projekt ist auf vier Jahre angelegt. APOTHEKER HELFEN beteiligt sich im ersten Jahr mit knapp 1000 Euro und sichert damit den Kauf der Sachmittel vor Ort.
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Fotos: Kekeli Togo e.V.