Notstand in Südostafrika – Helfen Sie den Zyklon-Opfern!
22. März 2019Arzneimittelbedarf wird gedeckt
7. April 2019Notstand in Südostafrika – Helfen Sie den Zyklon-Opfern!
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7. April 2019Welche Vision hat EMESCO Development Foundation in Uganda?
April 2019
Unser Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand ist bei der EMESCO Development Foundation (EDF) vor Ort, um den Stand des gemeinsamen Projektes mit Apotheker ohne Grenzen Deutschlands (AoG) zu evaluieren. Hier seine ersten Eindrücke:
Unser Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand ist bei der EMESCO Development Foundation (EDF) vor Ort, um den Stand des gemeinsamen Projektes mit Apotheker ohne Grenzen Deutschlands (AoG) zu evaluieren. Hier seine ersten Eindrücke:
Tag 1 in Karuguuza: Stefanie Pügge von AoG und ich von AH wohnen einem Treffen mit Schuldirektor*innen, zwei Vertretern der Schulbehörde, Mitarbeiter*innen von EDF mit dem Direktor Emely Kugonza bei. Ein Programm. Gesponsert von unserem Partner LandsAid aus Kaufering, soll Schulen befähigen Schulgärten von den Schüler*innen anlegen zu lassen. Wie ziehe ich Obst, Gemüse, Bäume mit biologischen, ökologischen Methoden? Ziel ist es auch hier zu nachhaltiger Landwirtschaft beizutragen. Die Schüler*innen sind die Zukunft, sie sind der Schlüssel, Nachhaltigkeit in die privaten Haushalte zu tragen, ihr eigenes Leben danach auszurichten.
„We need a mindset change. (Wir müssen unseren Denkansatz ändern.)“, sagt der Leiter der lokalen Bildungsbehörde. Die Klimaveränderung ist auch hier im fruchtbaren Teil Ugandas zu spüren. Winde und Regenfälle fallen stärker aus, wenn sie denn kommen. Durch die starke Abholzung nimmt Erosion zu. Mutterboden droht weg geschwemmt zu werden. Wissen über traditionelle Sorten von Gemüse, Früchten und Nüssen geht verloren, weil neuen Trends „moderner Cash-Crops“ nachgelaufen wird.
Obwohl der Kibaale Distrikt das Paradies der Landwirtschaft in Uganda ist, gibt es Kinder mit Fehl- und Unterernährung. Die meisten Menschen essen zu wenig Proteine und Vitamine. Das können die Gesundheitseinrichtungen nicht reparieren. Die Schulen und die heranwachsende Generation sind eine große Chance.
Das wäre auch ein Ansatz für uns. Wenn Kinder einen Ausflug zum Bauernhof unternehmen, damit sie wissen, dass die Milch nicht aus der Tüte kommt. Welche Rolle spielt der Umgang mit Nahrung zu Hause in der Familie? Nicht-übertragbare Krankheiten lassen sich behandeln. Die Prävention sollte im Kindesalter anfangen und nicht mit der 30igsten Diät, wenn das „Kind“ im Brunnen liegt.
Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV
„We need a mindset change. (Wir müssen unseren Denkansatz ändern.)“, sagt der Leiter der lokalen Bildungsbehörde. Die Klimaveränderung ist auch hier im fruchtbaren Teil Ugandas zu spüren. Winde und Regenfälle fallen stärker aus, wenn sie denn kommen. Durch die starke Abholzung nimmt Erosion zu. Mutterboden droht weg geschwemmt zu werden. Wissen über traditionelle Sorten von Gemüse, Früchten und Nüssen geht verloren, weil neuen Trends „moderner Cash-Crops“ nachgelaufen wird.
Obwohl der Kibaale Distrikt das Paradies der Landwirtschaft in Uganda ist, gibt es Kinder mit Fehl- und Unterernährung. Die meisten Menschen essen zu wenig Proteine und Vitamine. Das können die Gesundheitseinrichtungen nicht reparieren. Die Schulen und die heranwachsende Generation sind eine große Chance.
Das wäre auch ein Ansatz für uns. Wenn Kinder einen Ausflug zum Bauernhof unternehmen, damit sie wissen, dass die Milch nicht aus der Tüte kommt. Welche Rolle spielt der Umgang mit Nahrung zu Hause in der Familie? Nicht-übertragbare Krankheiten lassen sich behandeln. Die Prävention sollte im Kindesalter anfangen und nicht mit der 30igsten Diät, wenn das „Kind“ im Brunnen liegt.
Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV