Wie optimiere ich mein Arzneimittellager?
19. April 2018Die Parabel vom Kaninchen und der Schildkröte
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19. April 2018Uganda: Ein kleiner Großhandel wächst
Januar 2018
Vor acht Monaten beginnt eine kleiner Arzneimittelgroßhandel mit einer finanziellen Spritze von Apotheker ohne Grenzen (AoG) und Apotheker helfen (AH) Gesundheitseinrichtungen im Kibaale-Distrikt in Uganda zu beliefern.
E-Mails, Telefonate über Skype lassen uns Eindrücke über die Entwicklung gewinnen. Jetzt vor Ort erfahren wir, Claudia Martin von (AoG) und Andreas Wiegand (AH), dass Lieferumfang und Kundenanzahl steigen. Neben Apotheker und pharmazeutischen Assistenten konnten zwei weitere Mitarbeiter/innen eingestellt werden. Mithilfe einer Datenbank-gestützten Software wollen wir jetzt die mühsame Berechnung über eine Tabellenkalkulation verbessern helfen
.
Schon bei der Installation tritt ein Problem auf. Der Rechner ist nie am Internet. Daher ist das Windows nicht auf dem neusten Stand. So kommt eine Fehlermeldung und fordert uns auf, die fehlende Datei herunterzuladen. Hier fünf Stunden entfernt von Kampala gibt es einen jungen IT-Fachmann. Er bringt die Software zum Laufen. Zunächst geben die ugandischen Kollegen ein paar Artikel ein. Schritt für Schritt machen sie sich mit dem Programm vertraut.
Vor acht Monaten beginnt eine kleiner Arzneimittelgroßhandel mit einer finanziellen Spritze von Apotheker ohne Grenzen (AoG) und Apotheker helfen (AH) Gesundheitseinrichtungen im Kibaale-Distrikt in Uganda zu beliefern.
E-Mails, Telefonate über Skype lassen uns Eindrücke über die Entwicklung gewinnen. Jetzt vor Ort erfahren wir, Claudia Martin von (AoG) und Andreas Wiegand (AH), dass Lieferumfang und Kundenanzahl steigen. Neben Apotheker und pharmazeutischen Assistenten konnten zwei weitere Mitarbeiter/innen eingestellt werden. Mithilfe einer Datenbank-gestützten Software wollen wir jetzt die mühsame Berechnung über eine Tabellenkalkulation verbessern helfen
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Schon bei der Installation tritt ein Problem auf. Der Rechner ist nie am Internet. Daher ist das Windows nicht auf dem neusten Stand. So kommt eine Fehlermeldung und fordert uns auf, die fehlende Datei herunterzuladen. Hier fünf Stunden entfernt von Kampala gibt es einen jungen IT-Fachmann. Er bringt die Software zum Laufen. Zunächst geben die ugandischen Kollegen ein paar Artikel ein. Schritt für Schritt machen sie sich mit dem Programm vertraut.
Jedes Geschäft auf der Welt kann nur erfolgreich sein, wenn es seine Warenströme und die Finanzen im Griff hat. Bisher können wir zufrieden sein. Die Kosten werden gedeckt, das Geschäft wächst.
Wie werden die Finanzen in den Gesundheitsrichtungen organisiert. Die Arzneimittel sind ein wesentlicher Investitionsfaktor. Diese in ausreichender Menge vorrätig zu halten ohne den Lagerbestand zu groß werden zu lassen, wurde vergangenes Jahr geschult. Besuche in einzelnen Einrichtungen gewähren uns Einblick.
Zum Beispiel Bubango Health Centre II. Eigentlich ist nicht vorgesehen, dass dort Geburten stattfinden. Welche hoch schwangere Frau würde 4 Stunden laufen oder sich auf ein Motorrad setzen, um 20 km zum nächsten Gesundheitszentrum zu reisen? Bei unserem zweiten Besuch treffen wir auf dieselben Angestellten wie vergangenes Jahr. Das ist nicht selbstverständlich. Die Fluktuation ist mitunter hoch. Das Arzneimittellager ist besser organisiert, die Temperatur wird kontrolliert, es ist sauber. Das Errechnen von Durchschnittsverbrauch und Bestellmenge fällt immer noch schwer. Dass sie jetzt direkt in Karuuguza bestellen können, verhindert Arzneimittelengpässe und Versorgungslücken. Ein Mopedfahrer kann ein dringend benötigtes Medikament in 20 Minuten bringen. Die Bezahlung kann mit dem Mobiltelefon erfolgen. Wir sind gespannt, was uns in der nächsten Einrichtung erwartet.
Wie werden die Finanzen in den Gesundheitsrichtungen organisiert. Die Arzneimittel sind ein wesentlicher Investitionsfaktor. Diese in ausreichender Menge vorrätig zu halten ohne den Lagerbestand zu groß werden zu lassen, wurde vergangenes Jahr geschult. Besuche in einzelnen Einrichtungen gewähren uns Einblick.
Zum Beispiel Bubango Health Centre II. Eigentlich ist nicht vorgesehen, dass dort Geburten stattfinden. Welche hoch schwangere Frau würde 4 Stunden laufen oder sich auf ein Motorrad setzen, um 20 km zum nächsten Gesundheitszentrum zu reisen? Bei unserem zweiten Besuch treffen wir auf dieselben Angestellten wie vergangenes Jahr. Das ist nicht selbstverständlich. Die Fluktuation ist mitunter hoch. Das Arzneimittellager ist besser organisiert, die Temperatur wird kontrolliert, es ist sauber. Das Errechnen von Durchschnittsverbrauch und Bestellmenge fällt immer noch schwer. Dass sie jetzt direkt in Karuuguza bestellen können, verhindert Arzneimittelengpässe und Versorgungslücken. Ein Mopedfahrer kann ein dringend benötigtes Medikament in 20 Minuten bringen. Die Bezahlung kann mit dem Mobiltelefon erfolgen. Wir sind gespannt, was uns in der nächsten Einrichtung erwartet.