„Altarzneimittel“ – Spenden mit wenig Nutzen
25. November 2016Sierra Leone: Arzneimittel-Hilfe für Gefangene
4. Dezember 2016„Altarzneimittel“ – Spenden mit wenig Nutzen
25. November 2016Sierra Leone: Arzneimittel-Hilfe für Gefangene
4. Dezember 2016Toubab Diallaw: Arzneimittellager neu geordnet
Dezember 2016
Das Arzneimittellager in unserer 2012 eröffneten Maternité in Toubab Diallaw im Senegal ist jetzt neu geordnet.
Das Arzneimittellager in unserer 2012 eröffneten Maternité in Toubab Diallaw im Senegal ist jetzt neu geordnet.
„Durch das besondere Engagement der leitenden Krankenschwester und Hebamme, Arame Sall, erhielt die Gesundheitsstation neuen Schwung. Aber die Apotheke konnte nicht mithalten“, berichtet Dr. Gerhard Gensthaler, Projektkoordinator bei APOTHEKER HELFEN e.V., von seiner Projektreise Ende November.
Mit der pharmazeutischen Hilfskraft Houné musste das Lager für Medikamente neu sortiert werden. „Zuerst kontrollierten wir die Fiches de stock; das sind Listen, auf denen täglich für jedes Medikament Ein- und Ausgang eingetragen werden. Das konnten wir gleich anhand der mitgebrachten Basisarzneimittel üben.“ Trotz Temperaturen um die 35 Grad überprüfte Gensthaler Seite für Seite und besprach Fehler und Unklarheiten mit Houné. Die etwas willkürliche Einlagerung von Medikamenten ordneten sie gemeinsam nach Indikationsgruppen. Dabei entstand auch eine Arzneimittelliste. Sie soll künftig als Ordnungsprinzip dienen, zum Beispiel bei der monatlichen Inventur und der sich daraus ergebenden Abrechnung mit dem Gesundheitskomitee (Comité de Santé) von Toubab.
„Jetzt hat das Medikamentenlager eine gute Übersicht und Ordnung erhalten“, freut sich Gensthaler. Was so einfach klingt, müsse aber immer wieder geübt, besprochen und überprüft werden. Ebenso sei eine Fortbildung des Personals dringend geboten.
Große Begeisterung lösten diverse kleine Videoclips aus, die Gensthaler zur Schulung des Personals in der Maternité einsetzte. Gemeinsam mit der Leiterin Arame Sall hielt er mehrere kurze Schulungen ab. Eine interessante Fortbildung ist angestoßen.
Fotos: APOTHEKER HELFEN/Gensthaler
Mit der pharmazeutischen Hilfskraft Houné musste das Lager für Medikamente neu sortiert werden. „Zuerst kontrollierten wir die Fiches de stock; das sind Listen, auf denen täglich für jedes Medikament Ein- und Ausgang eingetragen werden. Das konnten wir gleich anhand der mitgebrachten Basisarzneimittel üben.“ Trotz Temperaturen um die 35 Grad überprüfte Gensthaler Seite für Seite und besprach Fehler und Unklarheiten mit Houné. Die etwas willkürliche Einlagerung von Medikamenten ordneten sie gemeinsam nach Indikationsgruppen. Dabei entstand auch eine Arzneimittelliste. Sie soll künftig als Ordnungsprinzip dienen, zum Beispiel bei der monatlichen Inventur und der sich daraus ergebenden Abrechnung mit dem Gesundheitskomitee (Comité de Santé) von Toubab.
„Jetzt hat das Medikamentenlager eine gute Übersicht und Ordnung erhalten“, freut sich Gensthaler. Was so einfach klingt, müsse aber immer wieder geübt, besprochen und überprüft werden. Ebenso sei eine Fortbildung des Personals dringend geboten.
Große Begeisterung lösten diverse kleine Videoclips aus, die Gensthaler zur Schulung des Personals in der Maternité einsetzte. Gemeinsam mit der Leiterin Arame Sall hielt er mehrere kurze Schulungen ab. Eine interessante Fortbildung ist angestoßen.
Fotos: APOTHEKER HELFEN/Gensthaler