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29. Juli 2020Präventionsprojekt setzt auf Multiplikatoren
Juli 2020
Im März/April stellt sich die Welt auf Ausgangsbeschränkungen, Reisewarnungen, drastische Einschnitte im täglichen Leben ein. Aufklärung zum Corona-Virus SARS-CoV-2 und wie sich jeder selbst und andere vor der Infektion und Ausbreitung schützen kann, stehen an erste Stelle.
Im März/April stellt sich die Welt auf Ausgangsbeschränkungen, Reisewarnungen, drastische Einschnitte im täglichen Leben ein. Aufklärung zum Corona-Virus SARS-CoV-2 und wie sich jeder selbst und andere vor der Infektion und Ausbreitung schützen kann, stehen an erste Stelle.
Die EMESCO Development Foundation mit Sitz im Kibaale Distrikt Uganda berichtet jetzt über Ihr Präventionsprojekt, das APOTHEKER HELFEN e.V. und LandsAid e.V. als langjähriger Partner unterstützt haben.
Sechs Gesundheitsexperten erarbeiten mit 19 gebildeten Arbeitsgruppen die Kerninformation über SARS-CoV-2 und Maßnahmen zur Prävention und Infektionskontrolle. In 62 Schulungen werden auf Dorf- und Gemeindeebene 653 Bürgermeister geschult (unter Einhalten der Hygieneregeln). Gesundheitsarbeiter*innen auf Gemeindeebene sind Schlüsselpersonen, die neben der Aufklärung zur Prävention auch auf die Wichtigkeit es Meldens von Verdachtsfällen trainiert werden.
Für die breite Aufklärung der Bevölkerung wird wichtiges Medium das Radio eingesetzt. Ein Ukw-Radiosender in Karuguuza hat eine Reichweite an die 1,2 Millionen Menschen. Über einige Wochen laufen 800 Radiospots und 20 Talkshows, bei denen Zuhörer anrufen können und ihre Fragen stellen. 1500 Plakate, die im Kibaale-Distrikt und Nachbardistrikten aufgehängt werden ergänzen die mehrfache Ansprache der Bevölkerung. Fließendes sauberes Wasser ist in Uganda nicht die Regel. An zentralen Punkten des Distrikts stellt EMESCO deshalb Händewaschstationen mit Seife auf. Ein 200 Liter Kunststoffbehälter mit Hahn auf einem Metallgestell mit Seifenschale wird vor Ort hergestellt. Eine Verantwortliche sorgt für den Wasser- und Seifennachschub.
Bisher sind die Infektionszahlen in Uganda niedrig. Die meisten Fälle werden in Zusammenhang mit dem Transportgewerbe über die Grenzen hinweg gemeldet. Einschränkungen wurden gelockert und viele Menschen leiden an den wirtschaftlichen Folgen, auch die Kleinbauern im Kibaale-Distrikt. Die täglich neuen Infektionsrekorde in andere Ländern sind ein Spiegel mangelnder Informations- und Präventionspolitik. EMESCO hat von Anfang an, Behörden, Vertreter von Regierung, Distrikt, Städten und Gemeinden mit in die Präventionsmaßnahmen und Aufklärungsarbeit einbezogen. Wir hoffen, dass die Menschen auch weiterhin von eine starken Ausbreitung verschont bleiben.
Gemessen an den vielen Aktivitäten, der Anzahl hunderte Beteiligter auf den verschiedenen Ebenen von Gesundheit, Verwaltung und lokaler Strukturen, um selbst kleine Dörfer und deren Familien zu erreichen, sind rund 12.500 Euro ein bescheidener Betrag.
Für unsere Partner vor Ort ist es ein großartiger Betrag der Unterstützung. Wir danken allen Spender*innen und sind dankbar für jede weitere Zuwendung. Die Pandemie ist noch lange nicht unter Kontrolle.
Wenn auch Sie dazu beitragen wollen, den Menschen in Uganda im Kampf gegen Corona zu helfen, freuen wir uns auf Ihre Spende Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Gerne können Sie unseren Online-Spenden-Service nutzen.
Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV
Sechs Gesundheitsexperten erarbeiten mit 19 gebildeten Arbeitsgruppen die Kerninformation über SARS-CoV-2 und Maßnahmen zur Prävention und Infektionskontrolle. In 62 Schulungen werden auf Dorf- und Gemeindeebene 653 Bürgermeister geschult (unter Einhalten der Hygieneregeln). Gesundheitsarbeiter*innen auf Gemeindeebene sind Schlüsselpersonen, die neben der Aufklärung zur Prävention auch auf die Wichtigkeit es Meldens von Verdachtsfällen trainiert werden.
Für die breite Aufklärung der Bevölkerung wird wichtiges Medium das Radio eingesetzt. Ein Ukw-Radiosender in Karuguuza hat eine Reichweite an die 1,2 Millionen Menschen. Über einige Wochen laufen 800 Radiospots und 20 Talkshows, bei denen Zuhörer anrufen können und ihre Fragen stellen. 1500 Plakate, die im Kibaale-Distrikt und Nachbardistrikten aufgehängt werden ergänzen die mehrfache Ansprache der Bevölkerung. Fließendes sauberes Wasser ist in Uganda nicht die Regel. An zentralen Punkten des Distrikts stellt EMESCO deshalb Händewaschstationen mit Seife auf. Ein 200 Liter Kunststoffbehälter mit Hahn auf einem Metallgestell mit Seifenschale wird vor Ort hergestellt. Eine Verantwortliche sorgt für den Wasser- und Seifennachschub.
Bisher sind die Infektionszahlen in Uganda niedrig. Die meisten Fälle werden in Zusammenhang mit dem Transportgewerbe über die Grenzen hinweg gemeldet. Einschränkungen wurden gelockert und viele Menschen leiden an den wirtschaftlichen Folgen, auch die Kleinbauern im Kibaale-Distrikt. Die täglich neuen Infektionsrekorde in andere Ländern sind ein Spiegel mangelnder Informations- und Präventionspolitik. EMESCO hat von Anfang an, Behörden, Vertreter von Regierung, Distrikt, Städten und Gemeinden mit in die Präventionsmaßnahmen und Aufklärungsarbeit einbezogen. Wir hoffen, dass die Menschen auch weiterhin von eine starken Ausbreitung verschont bleiben.
Gemessen an den vielen Aktivitäten, der Anzahl hunderte Beteiligter auf den verschiedenen Ebenen von Gesundheit, Verwaltung und lokaler Strukturen, um selbst kleine Dörfer und deren Familien zu erreichen, sind rund 12.500 Euro ein bescheidener Betrag.
Für unsere Partner vor Ort ist es ein großartiger Betrag der Unterstützung. Wir danken allen Spender*innen und sind dankbar für jede weitere Zuwendung. Die Pandemie ist noch lange nicht unter Kontrolle.
Wenn auch Sie dazu beitragen wollen, den Menschen in Uganda im Kampf gegen Corona zu helfen, freuen wir uns auf Ihre Spende Spendenkonto:
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Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV