Gute Gesundheitsversorgung im Wasso Hospital Tansania
26. Juni 2017Den finanziellen Überblick gewinnen
3. Januar 2018Gute Gesundheitsversorgung im Wasso Hospital Tansania
26. Juni 2017Den finanziellen Überblick gewinnen
3. Januar 2018Pharmaziestudenten aus Malawi bei APOTHEKER HELFEN e.V.
Oktober 2017
Vier Pharmaziestudierende aus Malawi – Moirah Mnyenyembe, Philip Ngalande, Mwaiwathu Zigona und Joe Manje – besuchten gemeinsam mit der Tübinger Pharmaziestudentin Julia Gabel die Hilfsorganisation APOTHEKER HELFEN e.V. im bayerischen Apothekerhaus.
Vier Pharmaziestudierende aus Malawi – Moirah Mnyenyembe, Philip Ngalande, Mwaiwathu Zigona und Joe Manje – besuchten gemeinsam mit der Tübinger Pharmaziestudentin Julia Gabel die Hilfsorganisation APOTHEKER HELFEN e.V. im bayerischen Apothekerhaus.
Die afrikanischen Gäste kamen im Rahmen eines Austauschprogramms der Universität Tübingen nach Deutschland. Ihr Ziel: Institutionen der pharmazeutischen Praxis und der Entwicklungszusammenarbeit kennenlernen und Anregungen für die heimische Apotheke sammeln. Begleitet von AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand besuchten sie die Wittelsbacher-Apotheke, die Krankenhausapotheke in München-Großhadern, den pharmazeutischen Großhändler Sanacorp und das pharmazeutische Unternehmen Hexal. Bei einem Abschlusstreffen stellten sich die Hilfsorganisationen Apotheker helfen und Apotheker ohne Grenzen Deutschland vor.
Die vier Studenten sind zum ersten Mal außerhalb ihres afrikanischen Heimatlandes. Vieles ist ihnen fremd – auch die Pharmazie in Deutschland. „Wir haben völlig andere Probleme in Malawi“, berichtet Joe Manje. Der Strom fällt mehrmals täglich aus, die Internetverbindung ist– wenn sie überhaupt zustande kommt – langsam und der Großhandel stellt meist nur einen Bruchteil der Arzneimittellieferung bereit. Hilfsorganisationen, die unbrauchbare oder verfallene Arzneimittel liefern oder völlig ohne Koordination an diversen Projekten arbeiten, schaffen mehr Probleme als Lösungen, kritisiert Philip Ngalande. Umso mehr sei die Arbeit von AH und AoG zu loben, die bedarfs- und qualitätsorientiert arbeiten.
Qualitätskontrolle, Patientenorientierung, Automatisierung: Von der Pharmazie in Deutschland sind alle tief beeindruckt. „Wir lernten hier den hohen Standard der Pharmazie in Deutschland kennen“, resümiert Mwaiwathu Zigona die Erlebnisse in München. Moirah Mnyenyembe will den intensiven Patientenkontakt später auch in der öffentlichen Apotheke in Malawi umsetzen.
Wenn auch Sie unsere pharmazeutische Arbeit in Schwarzafrika unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.
Die vier Studenten sind zum ersten Mal außerhalb ihres afrikanischen Heimatlandes. Vieles ist ihnen fremd – auch die Pharmazie in Deutschland. „Wir haben völlig andere Probleme in Malawi“, berichtet Joe Manje. Der Strom fällt mehrmals täglich aus, die Internetverbindung ist– wenn sie überhaupt zustande kommt – langsam und der Großhandel stellt meist nur einen Bruchteil der Arzneimittellieferung bereit. Hilfsorganisationen, die unbrauchbare oder verfallene Arzneimittel liefern oder völlig ohne Koordination an diversen Projekten arbeiten, schaffen mehr Probleme als Lösungen, kritisiert Philip Ngalande. Umso mehr sei die Arbeit von AH und AoG zu loben, die bedarfs- und qualitätsorientiert arbeiten.
Qualitätskontrolle, Patientenorientierung, Automatisierung: Von der Pharmazie in Deutschland sind alle tief beeindruckt. „Wir lernten hier den hohen Standard der Pharmazie in Deutschland kennen“, resümiert Mwaiwathu Zigona die Erlebnisse in München. Moirah Mnyenyembe will den intensiven Patientenkontakt später auch in der öffentlichen Apotheke in Malawi umsetzen.
Wenn auch Sie unsere pharmazeutische Arbeit in Schwarzafrika unterstützen möchten, freuen wir uns über Ihre Spende.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.