Mund- und Nasenmasken für Pflegepersonal

„Einmalmasken sind in Uganda schwer zu bekommen und auf Dauer nicht finanzierbar“, erklärt AH-Geschäftsführer Dr. Andreas Wiegand. „Deshalb haben wir nach Lösungen gesucht, die sowohl dem Pflegepersonal als auch der Bevölkerung helfen: Im bäuerlich geprägten Kibaale Distrikt gibt es in Karuguuza und anderen kleinen Städten und Dörfern kleine Nähbetriebe. Die Näher*innen zaubern normalerweise aus bunten Stoffen beeindruckende Kleider und Kostüme, Blusen und Hemden. Aufgrund der Krise können sich viele Menschen keine neue Kleidung leisten. Ein Auftrag zum Nähen von Mund – und Nasenmasken kommt zur rechten Zeit. Eine standardisierte Anleitung sorgt für vergleichbare Qualität beim Einsatz vieler Näher*innen.

Bereits vor einigen Wochen haben wir zusammen mit EDF und LandsAid begonnen, die Region im Kampf gegen das Corona Virus zu unterstützen: es wurden an vielen zentralen Orten Handwaschstationen aufgestellt, und begleitend dazu - durch Radio-Spots und Plakate- die Bevölkerung zu regelmäßiger Handhygiene angehalten.

EDF ist seit über 20 Jahren im Kibaale Distrikt aktiv. Die gemeinnützige Organisation führt Projekte in der Landwirtschaft, WASH (Water, Sanitation, Hygiene) und Gesundheit durch. Im Laufe der langjährigen Kooperationen konnte EDF zusammen mit APOTHEKER HELFEN mehrere Gesundheitszentren in Betrieb nehmen und die Arzneimittelversorgung verbessern.

In der Corona-Krise ist es für APOTHEKER HELFEN ein Anliegen seinen langjährigen Partner zu unterstützen.
APOTHEKER HELFEN hat seine Partner bei Ihren Prventionsmaßnahmen bisher mit über 33.600 Euro unterstützt und sind nach wie vor mit allen in Kontakt, um weitere Maßnahmen zu planen und zu koordinieren.

Wenn auch Sie dazu beitragen wollen, den Menschen in Uganda im Kampf gegen Corona zu helfen, freuen wir uns auf Ihre Spende Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765

Gerne können Sie unseren Online-Spenden-Service nutzen.
Fotos: EDF, Apotheker Helfen eV