Senegal: Unsere Maternités sind sehr gefragt
18. April 2018Ein Mikroskop für die Maternité in Medina Thioub
18. April 2018Senegal: Unsere Maternités sind sehr gefragt
18. April 2018Ein Mikroskop für die Maternité in Medina Thioub
18. April 2018Maternité in Medina Thioub eröffnet
Große Freude in Medina Thioub im Senegal: Mitte Januar wurde die neue Mutter-Kind-Station nach zweijähriger Bauzeit eingeweiht. Bei 35 Grad im Schatten eröffneten der Bürgermeister von Medina, Boubon Bá, und Dr. Gerhard Gensthaler, Projektkoordinator bei APOTHEKER HELFEN e.V., die Station.
Mit ihnen betraten die leitende Krankenschwester, Seynabou Diouf, sowie Moctar Sonko, Repräsentant von INFA – Internationale Familienhilfe e.V., und der Vertreter der Region, Cheickh Diop, als Erste das neue Gebäude. Der Imam von Medina Thioub, Thierno Sy, begleitete die Eröffnungsfeier mit Gebeten und Segnungen.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.
Mit ihnen betraten die leitende Krankenschwester, Seynabou Diouf, sowie Moctar Sonko, Repräsentant von INFA – Internationale Familienhilfe e.V., und der Vertreter der Region, Cheickh Diop, als Erste das neue Gebäude. Der Imam von Medina Thioub, Thierno Sy, begleitete die Eröffnungsfeier mit Gebeten und Segnungen.
Fotos: APOTHEKER HELFEN e.V.
„Es war eine würdige Eröffnung. Alle in Medina Thioub sind von der Maternité sehr begeistert. Die ganze Dorfgemeinschaft trägt das Projekt mit“, freut sich Gensthaler. Das neue Gebäude mit 108 qm enthält einen Kreißsaal, einen Raum für die vor- und nachgeburtliche Betreuung der Frauen, ein Krankenzimmer für sonstige Behandlungen und Impfungen, einen Raum für stationäre Patienten sowie einen Raum zur Arzneimittellagerung und -abgabe. „Die neue Maternité bietet genügend Raum für die gleichzeitige Betreuung von zwei bis drei Gebärenden, was in der bisherigen, sehr kleinen Gesundheitsstation nicht möglich war“, betont der Apotheker. Die Versorgung anderer Patienten finde räumlich getrennt von der Geburtshilfe statt.
Bürgermeister Boubon Bá würdigte in seiner Ansprache die neue Maternité als eine deutliche Aufwertung des Ortes und als Vorbild für die ganze Region. Das Gesundheitsministerium in Dakar habe den Neubau mit seiner neuen Einrichtung nicht nur von einem einfachen „Case de Santé“ zu einem „Poste de Santé“ mit deutlich erweiterten medizinischem Angebot erhoben, sondern auch eine kontinuierliche Unterstützung zugesagt. Seynabou Diouf ist staatlich geprüfte Krankenschwester und Hebamme und führt die neue Einrichtung zusammen mit zwei erfahrenen Geburtshelferinnen, einer Praktikantin und einer Apothekenhelferin.
In seiner Eröffnungsrede dankte Gensthaler sowohl den Apothekern in Deutschland und Sternstunden e.V. für ihre große Unterstützung als auch den Projektpartnern vor Ort, INFA und dem örtlichen Gesundheits-Komitee. Viele hätten vor Ort mitgewirkt, damit die neue Station erbaut werden konnte. Sie bedeute einen großen Fortschritt für die Gesundheit von Frauen und Kindern. „In Deutschland wie im Senegal gilt: Unsere Kinder sind unsere Zukunft.“ Dafür wolle sich APOTHEKER HELFEN e.V. auch weiterhin weltweit einsetzen. (Fotos: Apotheker helfen e.V.) Das Projekt in Medina Thioub wird dankenswerterweise mit einem Betrag von über 32.000 Euro von Sternstunden e.V. gefördert.
Bürgermeister Boubon Bá würdigte in seiner Ansprache die neue Maternité als eine deutliche Aufwertung des Ortes und als Vorbild für die ganze Region. Das Gesundheitsministerium in Dakar habe den Neubau mit seiner neuen Einrichtung nicht nur von einem einfachen „Case de Santé“ zu einem „Poste de Santé“ mit deutlich erweiterten medizinischem Angebot erhoben, sondern auch eine kontinuierliche Unterstützung zugesagt. Seynabou Diouf ist staatlich geprüfte Krankenschwester und Hebamme und führt die neue Einrichtung zusammen mit zwei erfahrenen Geburtshelferinnen, einer Praktikantin und einer Apothekenhelferin.
In seiner Eröffnungsrede dankte Gensthaler sowohl den Apothekern in Deutschland und Sternstunden e.V. für ihre große Unterstützung als auch den Projektpartnern vor Ort, INFA und dem örtlichen Gesundheits-Komitee. Viele hätten vor Ort mitgewirkt, damit die neue Station erbaut werden konnte. Sie bedeute einen großen Fortschritt für die Gesundheit von Frauen und Kindern. „In Deutschland wie im Senegal gilt: Unsere Kinder sind unsere Zukunft.“ Dafür wolle sich APOTHEKER HELFEN e.V. auch weiterhin weltweit einsetzen. (Fotos: Apotheker helfen e.V.) Das Projekt in Medina Thioub wird dankenswerterweise mit einem Betrag von über 32.000 Euro von Sternstunden e.V. gefördert.