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14. Juni 2018
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14. Juni 2018Antibiotika und Schmerzmittel für zahnmedizinische Behandlung auf den Kapverden
März 2017
Gerne haben wir die Münchner Zahnärztin Dr. Tina Kilian und ihre Kollegin Dr. Cordula Albers bei ihrem zahnärztlichen Hilfseinsatz auf den Kapverden mit Antibiotika und Schmerzmittel unterstützt.
Gerne haben wir die Münchner Zahnärztin Dr. Tina Kilian und ihre Kollegin Dr. Cordula Albers bei ihrem zahnärztlichen Hilfseinsatz auf den Kapverden mit Antibiotika und Schmerzmittel unterstützt.

Kind übt Zähneputzen auf den Kap Verden

Frau Dr. Kilian bei der Zahnbehandlung
Die beiden Zahnärztinnen behandelten zusammen mit ihrem Team in Praia, der Hauptstadt der Kapverden auf der Insel Santiago im Rahmen eines Einsatzes der Stiftung „Zahnärzte ohne Grenzen“ ca. 300 Patienten: „Dabei entfernten wir knapp 300 zerstörte Zähne und legten ca. 170 Füllungen“, berichtet Dr. Kilian. „ Die Kapverden sind leider nicht nur ein Urlaubsparadies, sondern vor allem ein Entwicklungsland, in dem die Kinder neben den typischen kapverdianischen Speisen wie Bohneneintopf und Papayas mit großer Begeisterung massenweise Zucker in Form von Limonade, Bonbons und Lutschern konsumieren. Bereits an unserem ersten Arbeitstag fanden wir in fast allen Kindermündern tief zerstörte Milchzähne. Nicht selten mussten wir bei neun- oder zehnjährigen Kindern die bereits bleibenden aber komplett kariösen Backenzähne ziehen.
Auch die Gebisse der erwachsenen Patienten wiesen einen erschreckenden Zustand auf. Dies alles ist die Folge extrem schlechter oder gar keiner Mundhygiene in Verbindung mit stark zuckerhaltiger Ernährung. Ein wichtiger Ansatz zur Bekämpfung dieser Missstände ist ein großangelegtes Aufklärungs- und Prophylaxeprogramm. Im Zuge dieser Überlegung besuchten wir mehrere Grundschulklassen und verteilten Zahnbürsten und Zahnpasta an die Schulkinder. Wir übten mit ihnen das Zähneputzen und informierten sie über zahnschädliche und zahnfreundliche Ernährung. Die Dankbarkeit und Herzlichkeit dieser Kinder war überwältigend. Es bleibt zu hoffen, dass diese Kinder durch unseren Besuch das regelmäßige Zähneputzen in ihren Alltag aufnehmen und eines Tages an ihre eigenen Kinder weitergeben.“
Wir von APOTHEKR HELFEN e. V. freuen uns, wenn wir mit der Stiftung „Zahnärzte ohne Grenzen“ auch bei zukünftigen Einsätzen unterstützen können.
Wenn auch Sie helfen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende online oder auf nachstehendes Spendenkonto:
APOTHEKER HELFEN e.V.
Deutsche Apotheker- und Ärztebank
IBAN: DE02300606010004793765
Fotos: Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen/Dr. Kilian
Auch die Gebisse der erwachsenen Patienten wiesen einen erschreckenden Zustand auf. Dies alles ist die Folge extrem schlechter oder gar keiner Mundhygiene in Verbindung mit stark zuckerhaltiger Ernährung. Ein wichtiger Ansatz zur Bekämpfung dieser Missstände ist ein großangelegtes Aufklärungs- und Prophylaxeprogramm. Im Zuge dieser Überlegung besuchten wir mehrere Grundschulklassen und verteilten Zahnbürsten und Zahnpasta an die Schulkinder. Wir übten mit ihnen das Zähneputzen und informierten sie über zahnschädliche und zahnfreundliche Ernährung. Die Dankbarkeit und Herzlichkeit dieser Kinder war überwältigend. Es bleibt zu hoffen, dass diese Kinder durch unseren Besuch das regelmäßige Zähneputzen in ihren Alltag aufnehmen und eines Tages an ihre eigenen Kinder weitergeben.“
Wir von APOTHEKR HELFEN e. V. freuen uns, wenn wir mit der Stiftung „Zahnärzte ohne Grenzen“ auch bei zukünftigen Einsätzen unterstützen können.
Wenn auch Sie helfen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende online oder auf nachstehendes Spendenkonto:
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Fotos: Stiftung Zahnärzte ohne Grenzen/Dr. Kilian
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