Im gemeinsamen Kampf gegen Noma
26. September 2005Im gemeinsamen Kampf gegen Noma
26. September 2005Hungerepidemie im Niger, Westafrika
Juli 2005
Zuerst kamen die Heuschrecken, dann die Dürre, später die Flut. Westafrika, vor allem das Land Niger, kämpfte 2005 gegen eine dramatische Hungerkatastrophe. Schätzungen zufolge waren 3,6 Millionen Menschen vom Hunger bedroht.
Zuerst kamen die Heuschrecken, dann die Dürre, später die Flut. Westafrika, vor allem das Land Niger, kämpfte 2005 gegen eine dramatische Hungerkatastrophe. Schätzungen zufolge waren 3,6 Millionen Menschen vom Hunger bedroht.
Gemeinsam mit den Partnerorganisationen action medeor und Noma e.V. leistete APOTHEKER HELFEN e.V. den Menschen im Niger Hilfe. Im Sommer 2005 wurde eine umfangreiche Sendung mit wichtigen Arzneimitteln in den Niger entsandt. Die Hilfssendung enthielt vor allem Antibiotika, Arzneimittel gegen Malaria, Magen- und Darmerkrankungen, Hautinfektionen und Atemwegsinfekte. Des Weiteren wurden Moskitonetze zum Schutz vor Malaria beigepackt. Malaria ist eine der häufigsten Todesursachen für Kinder in Afrika.
Darüber hinaus unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. den Kampf gegen den Hunger durch die Verteilung von Nahrungsmitteln. Insgesamt wurden für den Ankauf von Lebensmitteln vor Ort rund 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten wurden von internationalen Hilfsorganisationen fünf zentrale Ausgabestellen eröffnet. Allein im August 2005 konnten dort Tausende von unterernährten Kinder untersucht, medizinisch behandelt und mit Nahrungsmitteln versorgt werden.
Fotos. Noma e.V.
Darüber hinaus unterstützte APOTHEKER HELFEN e.V. den Kampf gegen den Hunger durch die Verteilung von Nahrungsmitteln. Insgesamt wurden für den Ankauf von Lebensmitteln vor Ort rund 25.000 Euro zur Verfügung gestellt. Für die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln und Medikamenten wurden von internationalen Hilfsorganisationen fünf zentrale Ausgabestellen eröffnet. Allein im August 2005 konnten dort Tausende von unterernährten Kinder untersucht, medizinisch behandelt und mit Nahrungsmitteln versorgt werden.
Fotos. Noma e.V.