Los geht’s!
24. April 2018Antibiotika und Schmerzmittel für zahnmedizinische Behandlung auf den Kapverden
3. Mai 2018Los geht’s!
24. April 2018Antibiotika und Schmerzmittel für zahnmedizinische Behandlung auf den Kapverden
3. Mai 2018Aufbau einer Arzneimittelversorgung im Kibaale Distrikt
April 2017
Aus Uganda von Dr. Andreas Wiegand
Fotos: Emesco Development Foundation/APOTHEKER HELFEN e.V./Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.
Aus Uganda von Dr. Andreas Wiegand
Fotos: Emesco Development Foundation/APOTHEKER HELFEN e.V./Apotheker ohne Grenzen Deutschland e.V.
Ordnung im Arzneimittellager, eine gute Dokumentation der Warenströme, das kann doch nicht so schwer sein. Bei uns in Deutschland denken wir nicht darüber nach. Wir haben Computer, Scanner und vor allem Strom, 24 Stunden also immer. Hier im Kibaale Distrikt in Uganda ist das alles anders. Wir, das sind Stefanie Pügge, und Claudia Martin von Apotheker ohne Grenzen Deutschland sowie Andreas Wiegand von APOTHEKER HELFEN e.V. sind seit vier Tagen unterwegs, um die Situation in den Gesundheitszentren zu erfassen. Bisher hatten wir bedeutend weniger Stunden ohne Strom als mit. Die Gesundheitszentren haben nur eine Solarzelle auf dem Dach mit Batterie, damit nachts genug Licht für Notfälle und Geburten da ist.
Unser neustes Projekt mit unserem Partner Emesco Devlopment Foundation hat zum Ziel, eine eigene Arzneimittelversorgung für die Gesundheitseinrichtungen aufzubauen. Es ist ein gemeinsames Projekt beider Organisationen, das auch durch die „apobank Stiftung“ gefördert wird.
Wie wichtig die ist, sehen wir täglich hier vor Ort: Die Menschen arbeiten fast alle auf ihren Feldern und leben sehr einfach. Es gibt keine geteerten Straßen, manche würden wir als Feldweg bezeichnen. Viele Patienten laufen viele Kilometer bis zur Gesundheitseinrichtung. In staatlichen Einrichtungen ist zwar die medizinische Behandlung kostenlos, aber leider oft nicht verfügbar. Immer noch gibt es Lücken in der Gesundheitsversorgung, weil die Zahl der Gesundheitsstationen bei Weitem nicht ausreicht, alle Menschen flächendenkend ortsnah zu versorgen.
Kommende Woche werden wir mit den Mitarbeitern der Gesundheitszentren die wichtigsten Prinzipien der Arzneimittellagerhaltung diskutieren und an Standards arbeiten. Geld ist oft knapp, und das kann bedeuten, dass zu viel totes Kapital im Lager liegt, oder wichtige Arzneimittel nicht beschafft werden können, wenn die Mengen falsch dokumentiert oder berechnet werden. Schritt für Schritt werden wir gemeinsam eine Versorgungslogistik aufbauen.
Unser neustes Projekt mit unserem Partner Emesco Devlopment Foundation hat zum Ziel, eine eigene Arzneimittelversorgung für die Gesundheitseinrichtungen aufzubauen. Es ist ein gemeinsames Projekt beider Organisationen, das auch durch die „apobank Stiftung“ gefördert wird.
Wie wichtig die ist, sehen wir täglich hier vor Ort: Die Menschen arbeiten fast alle auf ihren Feldern und leben sehr einfach. Es gibt keine geteerten Straßen, manche würden wir als Feldweg bezeichnen. Viele Patienten laufen viele Kilometer bis zur Gesundheitseinrichtung. In staatlichen Einrichtungen ist zwar die medizinische Behandlung kostenlos, aber leider oft nicht verfügbar. Immer noch gibt es Lücken in der Gesundheitsversorgung, weil die Zahl der Gesundheitsstationen bei Weitem nicht ausreicht, alle Menschen flächendenkend ortsnah zu versorgen.
Kommende Woche werden wir mit den Mitarbeitern der Gesundheitszentren die wichtigsten Prinzipien der Arzneimittellagerhaltung diskutieren und an Standards arbeiten. Geld ist oft knapp, und das kann bedeuten, dass zu viel totes Kapital im Lager liegt, oder wichtige Arzneimittel nicht beschafft werden können, wenn die Mengen falsch dokumentiert oder berechnet werden. Schritt für Schritt werden wir gemeinsam eine Versorgungslogistik aufbauen.